Die "Rave The Planet Parade" versteht sich nicht als Revival der Loveparade, sondern als Neuanfang.
Video Tausende raven wieder über Berlins Boulevards

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STORY: Die Loveparade war einst ein über die Grenzen Berlins und Deutschlands hinaus berühmter Feiertag der elektronischen Musik und Technokultur. Millionen Menschen aus aller Welt kamen sich auf den Straßen Berlin tanzend näher - der Beat war der gemeinsame Herzschlag. In diesem Geist versteht sich die Rave The Planet Parade, die am Samstag erstmals unter dem Motto "Together again" durch die Straßen der Hauptstadt zog. 25.000 Menschen waren laut Polizei angemeldet, es könnten aber auch ein paar mehr werden, so die Veranstalter. Die Rave The Planet Parade soll dabei kein Revival der Loveparade sein, sondern ein Neuanfang. Immerhin: Für die Qualität des neuen Formats bürgt niemand weniger als Loveparade-Gründer Dr. Motte: "In diesen schwierigen Zeiten, wo Kriege sind, eine totale Auseinandersetzung 'Alle gegen Alle'. Wir wollen zeigen: Unsere Kultur ist integrativ. Es spielt keine Rolle welche Hautfarbe, welche Politik, welche Religion - spielt keine Rolle. Wir wollen hier unsere Musik, unsere Kultur, die wir so lang gemacht haben, zeigen, es demonstrieren, wie wir uns unsere Zukunft und das Hier und Jetzt vorstellen, weil wir es fühlen wollen." Zwei Jahre Pandemie und „Social Distancing“ hätten ihre Spuren in der Gesellschaft hinterlassen, so die Veranstalter. Es sei Zeit, das Trennende zu überwinden und endlich wieder zusammen zu finden. Angemeldet ist die Rave The Planet Parade als politische Demonstration für die „Anerkennung & den Erhalt der elektronischen Tanzmusikkultur als kulturelle Leistung“. Zu den Forderungen zählen unter anderem die bundesweite Abschaffung von Tanzverboten, ein Bedingungsloses Grundeinkommen für Künstler:innen und Kulturschaffende, oder die Einführung eines gesetzlichen Feiertags der „elektronischen Tanzmusikkultur“ jährlich am zweiten Samstag im Juli.
STORY: Die Loveparade war einst ein über die Grenzen Berlins und Deutschlands hinaus berühmter Feiertag der elektronischen Musik und Technokultur. Millionen Menschen aus aller Welt kamen sich auf den Straßen Berlin tanzend näher - der Beat war der gemeinsame Herzschlag. In diesem Geist versteht sich die Rave The Planet Parade, die am Samstag erstmals unter dem Motto "Together again" durch die Straßen der Hauptstadt zog. 25.000 Menschen waren laut Polizei angemeldet, es könnten aber auch ein paar mehr werden, so die Veranstalter. Die Rave The Planet Parade soll dabei kein Revival der Loveparade sein, sondern ein Neuanfang. Immerhin: Für die Qualität des neuen Formats bürgt niemand weniger als Loveparade-Gründer Dr. Motte: "In diesen schwierigen Zeiten, wo Kriege sind, eine totale Auseinandersetzung 'Alle gegen Alle'. Wir wollen zeigen: Unsere Kultur ist integrativ. Es spielt keine Rolle welche Hautfarbe, welche Politik, welche Religion - spielt keine Rolle. Wir wollen hier unsere Musik, unsere Kultur, die wir so lang gemacht haben, zeigen, es demonstrieren, wie wir uns unsere Zukunft und das Hier und Jetzt vorstellen, weil wir es fühlen wollen." Zwei Jahre Pandemie und „Social Distancing“ hätten ihre Spuren in der Gesellschaft hinterlassen, so die Veranstalter. Es sei Zeit, das Trennende zu überwinden und endlich wieder zusammen zu finden. Angemeldet ist die Rave The Planet Parade als politische Demonstration für die „Anerkennung & den Erhalt der elektronischen Tanzmusikkultur als kulturelle Leistung“. Zu den Forderungen zählen unter anderem die bundesweite Abschaffung von Tanzverboten, ein Bedingungsloses Grundeinkommen für Künstler:innen und Kulturschaffende, oder die Einführung eines gesetzlichen Feiertags der „elektronischen Tanzmusikkultur“ jährlich am zweiten Samstag im Juli.