MUSIK REM-Gitarrist freigesprochen

REM-Gitarrist Peter Buck ist freigesprochen worden. Er soll betrunken in einem Jumbo-Jet randaliert haben.

Der REM-Gitarrist Peter Buck (45) ist am Freitag von einem Gericht in London vom Vorwurf der Randale in einem Jumbo-Jet freigesprochen worden. Die Staatsanwaltschaft hatte dem Amerikaner vorgeworfen, im Mai 2001 nach dem Genuss von 15 Glas Wein Passagiere und Besatzung eines British-Airways-Fluges von Seattle nach London wie ein »betrunkener Rüpel« terrorisiert zu haben.

Buck: Ich war unzurechnungsfähig

Buck hatte argumentiert, er sei ohne persönliches Verschulden unzurechnungsfähig gewesen und könne sich an nichts mehr erinnern. Er habe eine Schlaftablette genommen und danach »ein bisschen Wein« getrunken. »Ich habe so etwas noch nie getan, ich habe mich wie ein Idiot im Urlaub verhalten«, sagte er. Freunde wie der U2-Sänger Bono bestätigten während des Verfahrens, Buck sei normalerweise ein »denkbar höflicher und sanfter« Mensch.

Geschichte nur erfunden?

Die Staatsanwaltschaft hatte Buck vorgeworfen, die »Geschichte mit der Schlaftablette« erfunden zu haben. British Airways akzeptierte die Entscheidung, will aber weiter jeden Fall von Rowdytum vor Gericht bringen.

PRODUKTE & TIPPS

Mehr zum Thema