Nach polizeilichen Ermittlungen wegen Volksverhetzung gegen den Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters hat auch die US-Regierung dem Rockmusiker die Verwendung antisemitischer Symbole vorgeworfen. "Der betreffende Künstler ist seit langem bekannt dafür, antisemitische Motive zu verwenden, um jüdische Menschen zu verunglimpfen", teilte ein Sprecher US-Außenministeriums am Mittwoch auf Anfrage mit. Die Bildsprache, die bei Konzerten in Berlin verwendet worden sei, sei "für jüdische Menschen zutiefst beleidigend" und verharmlose den Holocaust.