
2024: Justine Triet für "Anatomie eines Falls"
Die französische Regisseurin und Drehbuchautorin Justine Triet arbeitet nach ihrem Erfolgsdrama "Sibyl – Therapie zwecklos" erneut mit der deutschen Schauspielerin Sandra Hüller zusammen. Der französische Krimi "Anatomie d'une chute" handelt von der Mutter eines behinderten Sohns, die gemeinsam mit ihrem Ehemann in einem einsamen Chalet in den Bergen lebt. Als ihr Mann stirbt, gerät sie in den Fokus der Polizei – ihr Eheleben wird im Zwecke der Ermittlungen von vorne bis hinten beleuchtet. Dass Hüller 2024 für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert ist, ist bereits aufregend genug. Doch auch Triet kann sich über die Nominierung für den Regie-Oscar freuen. Am 10. März tritt sie gegen Jonathan Glazer mit "The Zone of Interest", Giorgos Lanthimos mit "Poor Things", Christopher Nolan mit "Oppenheimer" und Martin Scorese mit "Killers of The Flower Moon" an.
© Les Films Pelléas de Pierre