Historischer Frachtsegler Die "Peking" kehrt nach 106 Jahren zurück nach Hamburg

Historischer Frachtsegler: Die "Peking" kehrt nach 106 Jahren zurück nach Hamburg
Die "Peking" ist ein Schiff mit bewegter Geschichte. Mit 115 Metern Länge ist sie eines der größten Frachtsegelschiffe, das jemals gebaut wurde. Und beim Stapellauf 1911 ein Vorbote der Globalisierung. Doch hinter dem Rumpf aus fingerdicken Stahlplatten verbirgt sich mehr als die Erinnerung an Fracht und Handel. 1932 wird das Schiff nach England verkauft. Fortan fungiert die "Peking" als Schulschiff der königlichen Marine – und als schwimmendes Internat für Schwererziehbare. Peter Swift erinnert sich an seine Jugend auf dem Großsegler. Er und seine Mitschüler legten ihre Streitigkeiten beim Kampf im Boxring des Schiffes bei – vor den Augen der Lehrerschaft. 1974 wechselt die "Peking" erneut den Besitzer und wird zum Museumsschiff in den USA. Das Schiff ist nicht mehr seetüchtig und wird von London nach New York geschleppt. 2017 tritt es schließlich seine Heimreise per Dockschiff nach Deutschland an. Der Segler wird zunächst in der Peters Werft in Wefelsfleth restauriert. In Zukunft soll die "Peking" das Herzstück des neuen Deutschen Hafenmuseums in Hamburg werden – nicht weit entfernt von der Stelle, an der sie vor 106 Jahren vom Stapel lief.
Die "Peking" ist ein Schiff mit bewegter Geschichte. Mit 115 Metern Länge ist sie eines der größten Frachtsegelschiffe, das jemals gebaut wurde. Und beim Stapellauf 1911 ein Vorbote der Globalisierung.

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