US-Thriller-Serie "Homeland" endet nach acht Staffeln

Die US-Serie "Homeland" räumte unzählige Preise ab und doch soll bald Schluss sein mit dem Erfolgsformat: Der Sender Showtime kündigte an, keine neunte Staffel zu produzieren. Die Handlung solle zu einem sinnvollen Abschluss kommen. 

Bis zum Sommer 2019 können sich Serienfans noch über neue Folgen von "Homeland" freuen, dann ist Schluss: Wie der Chef des US-Senders Showtime, David Nevins (53), US-Medienberichten zufolge bei der Sommer-Pressetour der Television Critics Association erklärte, wird die TV-Show nach der achten Staffel enden. Im gleichen Atemzug stellte er aber klar: "Die Serie wird nicht abgesetzt."

Sinnvolles Ende ohne Schrecken 

Hauptdarstellerin Claire Danes hatte das Aus bereits im April in einer Radiosendung angedeutet. Nun gab Nevis an, Serien-Schöpfer Alex Gansa werde "Homeland" zu einem sinnvollen Abschluss bringen. Die Entscheidung, nach der achten Staffel einen Schlussstrich zu ziehen, hätten allen voran Gansa und Danes gemeinsam während der siebten Staffel gefällt. Über die Handlung der finalen Folgen ist bislang noch nichts bekannt - einen groben Starttermin gibt es aber schon. Wie Showtime nun via Twitter bekannt gab, soll die achte Staffel ab Juni 2019 ausgestrahlt werden.

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"Homeland" feierte 2011 Premiere. Claire Danes spielt von Beginn an die eigenwillige CIA-Analystin und Antiterror-Expertin Carrie Mathison, die an einer bipolaren Störung leidet. Das Format räumte unzählige Preise ab. Darunter acht Emmys und fünf Golden Globes, auch für Danes als "Beste Hauptdarstellerin in einer Drama-Serie".

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