"Dschungelcamp"-Verträge So knebelt RTL die Urwald-Promis

Die Verträge der "Dschungelcamp"-Promis haben es in sich: Wer gegen eines der vielen Verbote verstößt, soll mindestens 30.000 Euro Strafe zahlen, heißt es in einem Zeitungsbericht. Außerdem wurden die Gehälter der Teilnehmer bekannt. Und die gehen weit auseinander.

Wehe dem "Dschungelcamp"-Star, der sich im australischen Urwald nicht an die Regeln der Produktionsfirma Granada hält: 30.000 Euro Vertragsstrafe müssen die Promis zahlen, wenn sie sich unerlaubt aus dem Camp entfernen. Sie müssen sich damit einverstanden erklären, überall außerhalb der Toilette gefilmt und belauscht zu werden. Ebenfalls ausdrücklich verboten ist es, in den Dschungel pinkeln. Sonst: Vertragsstrafe! Das berichtet die "Bild am Sonntag" und beruft sich auf die vermeintlich geheimen Verträge, der TV-Stars. Demnach müssen sich die Promis auch dazu verpflichten, keine Tiere zu foltern oder zu töten. Es sei denn, es handelt sich dabei um Moskitos oder um eine der berüchtigten "Dschungelprüfungen". Mehr als fünf Zigaretten am Tag und die karge Mahlzeit, die alle erhalten, sind ebenfalls nicht erlaubt. RTLs Quotenhit geht am kommenden Freitag in eine neue Runde.

Die "BamS" veröffentlichte auch ein Ranking mit den geschätzten Gehältern der diesjährigen "Dschungelcamp"-Stars. Top-Verdienerin ist laut der Liste das dänische Ex-Model Brigitte Nielsen. Die Ex-Frau von Sylvester Stallone erhält angeblich 150.000 Euro, gefolgt von der Moderatorin Ramona Leiß mit 60.000 Euro und dem Ex-Fußballer Ailton mit 55.000 Euro. Die weniger bekannten Starlets wie Kim Gloss ("DSDS") und Vincent Raven ("The Next Uri Geller") erhalten gerade einmal 35.000 Euro beziehungsweise 30.000 Euro. Diese halb-prominenten Teilnehmer könnten also bei einem Verstoß gegen die Verträge einen Großteil ihrer Gage verlieren.

seh

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