Dschungelcamp, Tag 11 Vier Pobacken für Odonkor – und wer am Ende die Hosen anhat

  • von Charlotte Zink
Dschungelcamp Odonkor Pobacke
David Odonkor stört sich an der vielen nackten Haut im Dschungelcamp
© RTL
Im Dschungelcamp hausen nach Anyas Auszug noch 18 Pobacken. Vier davon wurden für Fußballer David Odonkor an Tag 11 zum Problem. Der Grund: Ihre Besitzerinnen, Leyla und Kim, tragen, was sie haben, gerne knapp bekleidet durch das Camp. 

Ob sie sich nicht bitte etwas anziehen könnten, bat der Sportler irritiert. "Ich guck‘ immer dahin, wenn ihr da steht!"

Eine Anmerkung, die völlig daneben war, fanden Leyla, sowie alle Kandidaten mit zwei Zöpfen. "Ein Mann hat absolut nicht zu entscheiden, was eine Frau trägt!", erklärte Leyla. Sie fühle sich unwohl, weil er ihren Hintern sexualisiere, beklagte sich Kim. "Zieh‘ ne Hose an, aber zieh‘ das Hemd aus", solidarisierte sich Fabio.

Absolut gar keine Berührungsängste mit Leylas Po zeigte derweil Twenty4Tim. Besorgt cremte der Influencer ihr die zahlreichen Mückenstiche am Hintern ein und scherzte dabei die seien wohl "eine Strafe von David".

Eine Spinne verhindert wichtige Geschäfte im Dschungelcamp

Um Leylas Allerwertesten nicht noch weiteren Gefahren auszusetzen, begleitete er sie danach dann noch auf die Dschungel-Toilette. Denn: Dort tummelte sich ein Tier, das in Leylas Augen jedwedes entblößte Körperteil jederzeit attackieren könnte.

"Ich kann nicht scheißen, wenn da eine Spinne ist", hatte sie diese Sorge in Worte gefasst. "Ich bin gerne dein Scheißbuddy", hatte Twenty4Tim unfassbarerweise geantwortet.

Und siehe da, das Erlebnis, das die meisten Mit-Camper wohl eher an eine Dschungelprüfung erinnert hätte – schließlich gab es Opossum zum Essen – sorgte dafür, dass sich Twenty4Tim endlich mal so richtig zuhause fühlte.

Er gehe auch mit seinen Freunden immer zusammen auf die Toilette, erzählte er vergnügt. "Ich finde auch, wenn du Unterstützung hast beim Kacken, kommt alles viel schneller raus." Das fand Leyla auch. Man kann sich nur vorstellen, wie die Spinne im Häuschen mit dem Kopf schüttelte.

Und dann kam noch die Dschungelprüfung des Tages für die es dann auch wirklich Sterne gab. Mike, Fabio und Heinz sollten es sein, die ins Rennen gingen. Ja, richtig gelesen: Der 72-jährige Camp-Älteste hatte an Tag 11 auch endlich mal grünes Licht bekommen.

Darüber freute er sich so sehr, dass er sich gleich selbst für die Prüfung nominierte. Nur wenig später verputzte er, ohne mit der Wimper zu zucken, einen Becher voller Fliegenlarven-Eis und begoss seinen Triumph anschließend mit einem halben Glas Mäuseschwanz-Shake.

Seinem jungen Begleiter Mike fiel das Eisessen da schon wesentlich schwerer. Die beiden Kugeln "Aprikotze" und "Speidelbeer" mit Extra-Würmern wollten einfach nicht so recht runtergehen. Den Kampf gegen den Würgereiz verlor er schließlich und bekam damit auch keine Sterne.

"Essen, würgen, lächeln, essen" 

"Essen, würgen, lächeln, essen" – diesem Rhythmus folgend verleibte sich Fabio dann noch das übelste Gemisch des Abends ein. Ungemütlich wurde es für ihn erst als Hühner-, Entenfüße, Ziegenhufe, Kamelanus und Stierhoden seinen Magen bereits erreicht hatten.

Auf dem Weg zurück ins Camp mit sieben Sternen tappte Fabio nämlich in Mikes Erbrochenes und fluchte: "Jetzt bin ich in deinen Scheiß reingestiegen!"

Während für Mike die Dschungelprüfung wohl das Lowlight seines Tages war, ließ das Highlight nicht lange auf sich warten. Zurück im Camp ließ Leyla dem "Hottie" nämlich eine Massage angedeihen – Pobacken auf Pobacken.

An selbigen ging es ihnen auch vorbei als Mikes Ex-Affäre Kim dazustieß: Leyla massierte einfach heiter weiter. Oder wie Kim es aus ihrer Mike-zentrierten Perspektive wohl beschreiben würde: "Heiter einfach weiter".

Ihren verkrampften Fokus auf den selbsternannten Bad Boy hat die Blondine leider nämlich immer noch nicht abgelegt. "Ich sag dazu nichts mehr", kündigte sie an und sagte: "Es ist respektlos, aber es muss jeder selber wissen, wie er hier rüberkommen will."

Tränen bei Felix von Jascheroff

Wie er bei sich selbst rüberkommt, offenbarte am Montagabend "GZSZ"-Schauspieler Felix von Jascheroff. "Ich seh‘ mich so als Wolf", erklärte er bei einem Spiel, bei dem man eigentlich beschreiben sollte, an welche Tiere einen die anderen erinnerten.

Aber Schwamm drüber, schließlich ging es dem 41-Jährigen an Tag 11 im Dschungel gar nicht gut. "Irgendwie hab‘ ich das Gefühl, dass ich keine Energie mehr hab‘", klagte er und begann wenig später zu heulen, allerdings nicht wie ein Wolf.

Als Schulter seines Vertrauens wählte er Rotkäppchen Lucy. "Mir geht’s echt beschissen", so der Schauspieler. Die Dschungel-Tausendsasserin schaltete wieder mal sofort und zeigte, dass neben einer Reinigungskraft, Köchin, Masseurin und Motivationstrainerin auch eine 1A Therapeutin in ihr steckt.

Ob Kim es in ihrer Camp-Zeit vielleicht sogar noch schafft, aus der Sängerin eine Schamanin rauszukitzeln? Gelegenheit dazu wird sie an Tag 12 auf jeden Fall noch haben. Und ob sie dabei eine Hose trägt, wird niemanden jucken.

Am Ende waren es nämlich Davids Po-Backen, die am Montag zum letzten Mal am Camp-Feuer saßen. Die Zuschauer bewiesen einmal mehr, dass sie die Hosen haben und schickten den Fußballer nach Hause. POblem gelöst!

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