Neuauflage "And Just Like That" Millionen-Deal: Das verdienen die "Sex and the City"-Stars pro Folge

And Just like That
Cynthia Nixon, Kristin Davis und Sarah Jessica Parker bei den Dreharbeiten zu "And Just Like That" in New York
In New York laufen die Dreharbeiten zur Fortsetzung von "Sex and the City". Auch wenn viele Fans skeptisch sind: Für die Darstellerinnen hat sich die Neuauflage bereits gelohnt. Zumindest finanziell.

Es gibt da diese Szene in einer "Sex and the City"-Folge, in der Carrie Bradshaw alias Sarah Jessica Parker merkt, dass alle um sie herum Geld angespart haben - und sie ihr Gehalt in Luxusprodukte gesteckt hat: "Ich hab 40.000 Dollar für Schuhe ausgegeben und kann mir jetzt keine Wohnung leisten!" Im wahren Leben muss sich natürlich keiner der Hauptdarstellerinnen mehr Gedanken um Geld machen - auch dank der Neuauflage.

Wie amerikanische Medien berichten, kassieren Parker und ihre Kolleginnen Kristin Davis und Cynthia Nixon für die Neuversion der Erfolgsserie namens "And Just Like That" ordentlich ab. Zwischen 650.000 und 750.000 Dollar pro Folge sollen die Schauspielerin als Gehalt bekommen. Bei zehn geplanten Folgen bedeutet die HBO-Produktion also für alle drei einen erneuten Millionenregen. 

Kim Cattrall spielt nicht mehr Samantha Jones - sie war auch wegen der Gehälter sauer

Auffällig ist, dass sich Parker, Nixon und Davis alle im selben Preisrahmen befinden. Bei der Original-Serie hatte sich Kim Cattrall, die bei der Fortsetzung nicht dabei ist, hinterher verärgert darüber gezeigt, dass Parker bis zum Schluss den größten Gehaltsscheck bekommen hat. Einer der Drehbuchautoren hatte die unterschiedlichen Gehälter jedoch damit erklärt, dass Sarah Jessica Parker im Laufe der Serie auch als Produzentin an Bord kam. Außerdem sei sie der Star der Show gewesen. Vor allem zu Beginn seien Cattrall und Davis weitaus weniger bekannt gewesen, Nixon kam außerdem vom Theater - und das hätte sich eben auch in den Verträgen wiedergespiegelt.

Dass es trotz dieser Unterschiede auch anders laufen kann, haben Ende der 90er übrigens die Darstellerinnen und Darsteller der Sitcom "Friends" bewiesen: Sie setzten sich damals zu sechst an den Verhandlungstisch - und standen erst wieder auf, als jeder von ihnen eine Million Dollar pro Folge erhielt.

Quelle: "US Weekly"

sst

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