Das Thema dieses "Tatorts" war zäh, und die Umsetzung war es auch: Zumindest ist das die Meinung vieler Zuschauer, die sich auf Twitter zu dem Sterbehilfe-Krimi aus Luzern äußern.
Reaktionen auf den Sterbehilfe-"Tatort" "Das Wort zum Sonntag bietet mehr Spannung"

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Wenn ein Mensch in einem Hospiz stirbt, zieht das gewöhnlich keine polizeilichen Ermittlungen nach sich. Wenn aber die Sterbebegleiterin ums Leben kommt, ist das sehr wohl ein Fall für die Mordkommission. Die Luzerner Kommissare Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) suchen den Mörder von Helen Mathys zunächst im Kreis der Sterbehilfe-Gegner: Da ist der irre Martin Aichinger (Martin Butzke), der nicht glauben mag, dass seine Mutter freiwillig aus dem Leben getreten ist und der dem Hospiz die zehn biblischen Plagen an den Hals wünscht. Der Täter könnte aber auch aus dem Lebensschützer-Verein "Pro Vita" mit seinem sinistren Vorsitzenden Josef Thommen (Martin Rapold) kommen. Es beginnt eine zähe Ermittlungsarbeit.