Für Michael Wendler ist Willi Herren Geschichte. Trotz jahrelanger Freundschaft, die dadurch intensiviert wurde, dass beide regelmäßig im "Megapark" auf Mallorca auftreten, gehen sich die Sänger heute bewusst aus dem Weg. Schuld daran ist ihre Teilnahme an der RTL-Show "Das Sommerhaus der Stars".
Willi Herren äußert sich über Streit mit Michael Wendler
Nachdem Herren Wendler im Haus einen "Honk" und einen "Kackvogel" genannt und ihm eine Persönlichkeitsstörung vorgeworfen hatte, wehrte sich Wendler in der "Bild"-Zeitung. "Willi ist ein falscher Mensch", sagte er. Klar, dass sich Herren jetzt ebenfalls äußern will. "Seit dem Sommerhaus haben wir gar keinen Kontakt mehr. Zuletzt haben wir uns bei Landshut Olé gesehen, sind uns aber bewusst aus dem Weg gegangen", erzählt er in der "Bild". "An sich schade, weil der Michael als Mensch ganz nett sein kann. Doch seine Kunstfigur, 'der Wendler', finde ich daneben. Zuletzt hat er sich meiner Frau und mir gegenüber leider immer nur von dieser Seite aus gezeigt", verrät Herren.
Ursprünglich habe er sich gefreut, dass auch der Wendler ins "Sommerhaus der Stars" einziehen würde. "Ich dachte, wir könnten dort eine tolle Zeit haben", sagt der ehemalige "Lindenstraße"-Star. "Doch dann habe ich ziemlich schnell merken müssen, dass er seine typische Wendler-Show abziehen möchte."

Wendler soll arrogant gewesen sein
Wenige Tage nach dem Einzug krachte es bereits zwischen den einstigen Freunden. "Er hat sich arrogant verhalten, mich teilweise ignoriert und war nur darauf bedacht, selbst gut dazustehen. Das haben auch nahezu alle anderen Bewohner so wahrgenommen. Nicht umsonst hat fast jeder ihn nominiert", stellt Herren klar.
Er habe immer versucht, Wendler und Laura in die Gruppe zu integrieren - ohne Erfolg. Tatsächlich haben der Schlagersänger und seine 19-jährige Freundin die meiste Zeit zu zweit in ihrem Zimmer verbracht. Mittlerweile ist das Paar zurück in Wendlers Wahlheimat Florida. Nicht nur Willi Herren, auch das "Sommerhaus der Stars" ist für sie offenbar Geschichte.
Quelle: "Bild"-Zeitung