Metal statt Volksmusik Heino vermisst den "Musikantenstadl" nicht

Mit seinem Cover-Album "Mit freundlichen Grüßen" hat Heino nicht nur seinen Musikstil verändert, sondern auch ein neues Publikum erschlossen. Dass er damit auch aneckt, stört ihn nicht.

Sänger Heino fühlt sich als Rocker sehr wohl - und vermisst den "Musikantenstadl" nicht. "Ich habe im vergangenen Jahr mein Publikum bestimmt um 40 Jahre verjüngt. Man muss auch schon mal ein bisschen mit der Mode gehen und darf sich nicht verschließen und sagen, das ist alles Kram", sagte der 75-Jährige.

"Den Rock-"Enzian" würden die im Musikantenstadl wahrscheinlich sowieso nicht nehmen, weil der zu rockig ist. Aber es macht mir auch nichts aus, da nicht aufzutreten. Ich fühle mich auch wirklich anders, wenn ich bei Stefan Raab bin oder bei DSDS."

Nach seinem großen Erfolg mit dem Cover-Album "Mit freundlichen Grüßen" bringt Heino, der an diesem Samstag 76 Jahre alt wird, ein Rock-Album mit seinen eigenen Liedern heraus - "Enzian" und "Haselnuss" als Heavy-Metal-Version.

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