Dass er es draufhat, beweist Alec Baldwin in schöner Regelmäßigkeit im TV: Er macht den Trump. Der 58-jährige Schauspieler parodiert den US-Präsidenten seit Monaten wöchentlich in der amerikanischen Satiresendung "Saturday Night Live" – und Trump hasst ihn dafür. Über Twitter beschwert er sich ohne Unterlass bei dem Komiker und beweist damit nicht nur seinen Mangel an Humor. Trump stellt dadurch vielmehr seine verletzte Eitelkeit zur Schau und macht für jedermann sichtbar, womit sich der neue Mann im wichtigsten Amt beschäftigt. Die Fehde begann im Oktober und endete auch nach Amtsantritt nicht.
Und nun passierte es sogar auf dem roten Teppich, der bei der Kinopremiere des Animationsfilms "Boss Baby" ein blauer war. Der zwölfjährige Reporter Zachary Kaplan, der in New York City für das "Parade Magazine" anwesend war, sprach Baldwin auf seine Trump-Parodie an. Und der Schauspieler verriet, dass seine Imitationskunst im Wesentlichen aus der Kopie des Gesichtsausdrucks von Trump besteht. Ausführlich zeigt er dem jungen Mann mit Schlagmütze und Handy, wie die Lippen geschürzt und zu einem O geformt werden oder wie der Unterkiefer korrekt vorgeschoben wird. Seine Vorführung filmte eine Zuschauerin und stellte sie bei Twitter online.