"Forbes"-Liste Tom Cruise ist der Super-Promi

Die zurzeit angesagtesten und bestbezahltesten Stars der Welt sind nach einer Analyse des US-Magazins "Forbes" Hollywood-Schauspieler Tom Cruise und die Rockveteranen Rolling Stones. Auch zwei Deutsche sind in den Top 100 vertreten.

Hollywoodstar Tom Cruise hat den Spitzenplatz der Prominenten-Liste des US-Magazins "Forbes" erobert. Der "Mission Impossible"-Darsteller verdiente in den letzten zwölf Monaten 67 Millionen Dollar (rund 53 Millionen Euro), hieß es in der veröffentlichten "Celebrity 100 Power"-Liste. Zudem sorgte er mit seinen Liebesbeteuerungen für Katie Holmes und der Geburt von Töchterchen Suri für einen riesigen Medienrummel. Er rückte vom zehnten Platz im Vorjahr in die Top-Position vor und ist laut "Forbes" die einzige Berühmtheit, die es zum zweiten Mal ganz nach oben schaffte. Cruise führte die Liste bereits 2001 an. Den zweiten Platz belegen die Altrocker der Band Rolling Stones, vor der Talk-Show-Gastgeberin Oprah Winfrey, die damit ihren Spitzenplatz vom Vorjahr räumen musste.

Steven Spielberg verdient am meisten

"Forbes" erstellt seine Liste nach dem Einkommen der Stars, bezieht aber auch die Popularität und Präsenz in den Medien ein. Dazu zählen Auftritte im Fernsehen sowie Titelbilder auf Magazinen und Internet-Hits.

Rapper 50 Cent kam mit einer geschickten Marketingstrategie auf den achten Platz: Vor allem ein Supergeschäft mit seinen Handy-Klingeltönen, aber auch seine Modemarke G-Unit trugen ihn bei einem Plattenumsatz von 20 Millionen Dollar nach oben. Golf-Star Tiger Woods spielte sich mit einem Einkommen von 90 Millionen Dollar auf den fünften Platz. Ginge es nur um die erzielten Einkünfte, wäre Regisseur Steven Spielberg auf dem ersten Platz - mit 332 Millionen Dollar wird er von "Forbes" aber nur auf dem sechsten Platz geführt. Der zweite Top-Verdiener, der selbst ernannte "König der Medien" Howard Stern, folgt mit 302 Millionen Dollar auf dem siebten Platz. Die Top Ten komplettieren die Darsteller der US-Krimiserie "The Sopranos" und der Autor des "Da Vinci Code", Dan Brown.

Zwei Deutsche in den Top 100

Das Medienrummel für "Forbes" nicht alles ist, zeigen die Platzierung für Brad Pitt, der vom 11. auf den 20. Platz abrutschte, und Angelina Jolie. Jolie teilt sich ironischerweise den 35. Platz mit Pitts Ex, Jennifer Aniston. Mel Gibson, Spitzenreiter 2004, fiel ebenso wie Popstar Madonna und Oscar-Preisträgerin Julia Roberts aus den Top 100 heraus. Und natürlich geht in Hollywood nichts ohne Sternchen wie Paris Hilton und Nicole Richie. Die beiden schafften es auf Platz 56 und 95.

Auch zwei Deutsche schafften es in die Liste. Der deutsche Formel-Eins-Weltmeister Michael Schumacher brachte es auf Platz 30, um einiges schlechter als der 17. Platz im vorigen Jahr. Super-Model Heidi Klum ist auf Rang 96 zu finden, abgeschlagen hinter Kollegin Gisele Bündchen auf Platz 71.

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