Sie wollte endlich wieder selbst Herrin über ihr eigenes Leben sein. So entsandte Amanda Bynes am vergangenen Freitag einen Anwalt ans Gericht, damit dieser im Beisein eines Richters mit den Eltern der Schauspielerin verhandele. Doch da es der 28-Jährigen durch die Entmündigung aktuell gar nicht gestattet ist, Verträge zu schließen oder Anwälte zu engagieren, beendete der zuständige Richter die Anhörung, bevor sie richtig begonnen hatte.
Laut Informationen der US-amerikanischen Website "TMZ.com" bleibt die Vormundschaft bei Bynes' Eltern. Diese hatten ihre Tochter am 10. Oktober in eine psychiatrische Klinik einweisen lassen - mit Verdacht auf Schizophrenie und eine bipolare Störung. Mit Meldungen über Fahren unter Drogeneinfluss, mehreren versuchten Diebstählen, aber auch wirren Interviews hatte Bynes zuvor wiederholt Aufmerksamkeit erregt.
An diesem Donnerstag, keine 20 Tage nach ihrer Einweisung, war der ehemalige Kinderstar wieder aus der Klinik entlassen worden. Via Twitter kündigte sie an, dass sie vor Gericht ziehen wolle.
Dass ihr Anliegen schon nach so kurzer Zeit abgewiesen wurde, hat sie offensichtlich nicht sonderlich glücklich gestimmt. Auf Twitter schimpft sie auf ihre Eltern.
Besonders ihr Vater kriegt ihren Zorn zu spüren.