Bombendrohung bei GNTM-Finale Der Anruf kam aus einer Kölner Telefonzelle

Am 14. Mai mussten die Zuschauer des Finales von "Germany's Next Topmodel" nach einer Bombendrohung die Mannheimer SAP-Arena verlassen. Jetzt wurden neue Erkenntnisse der Staatsanwaltschaft bekannt, woher der Drohanruf stammt.
Am 14. Mai mussten die Zuschauer des Finales von "Germany's Next Topmodel" nach einer Bombendrohung die Mannheimer SAP-Arena verlassen. Jetzt wurden neue Erkenntnisse der Staatsanwaltschaft bekannt, woher der Drohanruf stammt.
© DPA
Die Staatsanwaltschalt Mannheim hat heute neue Erkenntnisse zur Bombendrohung und des anschließenden Finalabbruchs von "Germany's Next Topmodel" veröffentlicht. Jetzt sucht die Kripo nach Zeugen.

Zwei Monate nach dem Finale der zehnten Staffel von "Germany's Next Topmodel" steht fest: Die Bombendrohung während der Jubiläums-Show auf Pro Sieben kam aus einer Telefonzelle in Köln. Das hat die Mannheimer Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitgeteilt. Die Drohung einer unbekannten Frau hatte zum Abbruch des "Topmodel"-Finales geführt. Knapp 10 000 Menschen mussten die Halle verlassen. Die Kripo sucht nun Zeugen, denen am Abend des 14. Mai Personen oder Fahrzeuge an der Telefonzelle am Brüsseler Platz in Köln aufgefallen sind.

Das geplatzte Finale war später in New York in einem kleineren Kreis nachgeholt worden. Vanessa Fuchs aus Bergisch Gladbach ging als Siegerin daraus hervor. In den letzten Wochen wurde zudem bekannt, dass das Konzept der Sendung derzeit überdacht wird. Thomas Hajo und Wolfgang Joop sollen demnach an einer weitere Staffel nicht mehr teilnehmen. Pro Sieben hat dies noch nicht bestätigt. 

val/ DPA

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