Britischer Thronfolger besucht Mauergedenkstätte Prinz Harry auf den Spuren der deutschen Geschichte

In jungen Jahren bewies Prinz Harry eher wenig Fingerspitzengefühl im Umgang mit der deutschen Geschichte. Bei seinem Besuch der Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße gab sich der britische Prinz hingegen staatsmännisch-royal.

Königlicher Besuch am Brandenburger Tor: Der britische Prinz Harry hat am Sonntag das Brandenburger Tor besichtigt. Bei seiner Stippvisite wurde er vom Botschafter Großbritanniens in Deutschland, Simon McDonald, begleitet.

Nur wenige Schaulustige waren dabei, als beide am frühen Vormittag das Tor von Westseite aus durchschritten. Prinz Harry erschien klassisch im dunklen Wintermantel und mit königsblauer Krawatte. Mütze, Schal oder Handschuhe trug er nicht. Zu seinen Fans nahm der Monarchenspross jedoch nur Blickkontakt auf. Autogramme schreiben oder Händeschütteln standen nicht auf dem Programm.

Im Anschluss fuhr der Prinz zur Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße in Wedding. Dort legte er im Gedenken an die Opfer der Teilung Berlins einen Kranz nieder.

Am Samstagabend war Prinz Harry Stargast bei der Fernseh-Spendengala "Ein Herz für Kinder" gewesen. Für sein wohltätiges Engagement war er dort von der "Bild"-Hilfsorganisation mit dem Preis "Das Goldene Herz" ausgezeichnet worden. Nach Angaben der Veranstalter war die Teilnahme an der Gala der erste Auftritt von Prinz Harry im deutschen TV.

dapd
DAPD

PRODUKTE & TIPPS