Ein Märchen über Cara Delevingne erzählen - das geht eher nicht. Die Aschenputtel-Geschichte sucht man vergebens. Aufgewachsen im noblen Londoner Viertel Mayfair, die Mutter It-Girl und Schulfreundin von Sarah Ferguson, der Vater Radio- und Magazinbegründer. Eine Familie, die gern gesehen ist bei allen Dinnerparties und wichtigen gesellschaftlichen Happenings der Stadt. Cara ist die jüngste der drei Töchter. Auch ihre Schwester Poppy, sechs Jahre älter, modelt. Mit 17 wird Cara selbst angesprochen - von der Entdeckerin von Kate Moss. Ein halbes Jahr später ist sie Kampagnengesicht von Burberry.
Rein von außen betrachtetet ist Cara Delevingne eine privilegierte junge Frau. Die einfach lässiger ist als viele vor ihr dagewesenen Models (Kate Moss mal ausgenommen), nicht unterernährt aussieht und ihre Liebe zu Bacon auf Instagram zelebriert. Die diese eisblauen Augen hat und mit ihren dunklen Balken über den Augen einen Brauenhype auslöste. Und gefühlt ständig umtanzt wird von einem Defilee der Popkulturpersönlichkeiten jeden Alters. Karl Lagerfeld, Pharell Williams, die Jenners, Taylor Swift- und alle möglichen Supermodels.
"Embrace your weirdness", umarme deine Seltsamkeit, heißt ihr Motto bei Instagram. Sie wirkt stets gut gelaunt und hat mit 22 wohl mehr verdient, als sie je wieder ausgeben kann. Doch was steckt hinter der Fassade dieser angenehm vorlauten, ein wenig rotzigen und aufgedrehten jungen Frau? stern-Reporterin Nora Gantenbrink hat sie getroffen und Antworten gefunden. Ein Porträt des Models lesen Sie in der aktuellen Ausgabe.