DSDS-Vize erneut vor Gericht Menowin Fröhlich soll Ex-Manager verprügelt haben

Menowin Fröhlich muss erneut vor den Richter. Diesmal wegen schwerer Körperverletzung. Bei einem Streit mit seinem Manager im vergangenen Sommer soll der "Deutschland sucht den Superstar"-Promi ausgerastet sein.

Er sitzt bereits im Knast, jetzt könnte sich sein Aufenthalt um sechs bis zehn Monate verlängern. Menowin Fröhlich, zweiter bei der "Deutschland sucht den Superstar"-Staffel im vergangenen Jahr, muss wieder vor Gericht. Am Dienstag muss der 23-Jährige wegen schwerer Körperverletzung vor die Richter im Amtsgericht Darmstadt. Die Staatsanwaltschaft bestätigte entsprechende Medienberichte.

Diesmal klagt ihn sein Ex-Manager an, wie das "Darmstädter Echo" berichtet. Nach einem Streit im vergangenen Juli soll Fröhlich ihn angegriffen haben. Sein Manager habe eine etwa vier Zentimter lange Platzwunde am Kopf erlitten und ein Stück seines Schneidezahns verloren. Laut Anklage hätte die Attacke aber weit schwerere Verletzungen hervorrufen können. Der Auslöser des Streits: Der ehemalige DSDS-Vize hatte am Tag zuvor ein Konzert platzen lassen.

Fröhlich sitzt derzeit bereits in einem Darmstädter Gefängnis. Er war 2005 vom Amtsgericht im bayerischen Ingolstadt wegen EC-Karten-Betrugs und Körperverletzung zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden. Danach hatte er die Termine bei seinem Bewährungshelfer versäumt und damit gegen seine Auflagen verstoßen. Er muss deshalb eine Reststrafe von 313 Tagen absitzen.

DPA
liri/DPA

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