Auch rund drei Jahre nach dem Tod von Michael Jackson wird noch Geld mit seinen persönlichen Besitztümern gemacht. Jetzt wird der Mundschutz, den er angeblich kurz vor seinem Tod am 25. Juni 2009 getragen haben soll, versteigert. Derzeit liegt das höchste Gebot bei 21.190 US-Dollar, etwa 16.000 Euro. Das Auktionshaus "Nate D. Sanders" rechnet jedoch mit einem Endgebot um die 110.000 Euro. Die Auktion endet am 30. April.
Im Beschreibungstext des Mundschutzes heißt es, dass das Stück eigens für den King of Pop angefertigt wurde und dass eindeutige Tragspuren zu erkennen seien. "Dies ist die Maske, die die Nase und den Mund des Sängers in den letzten 24 Stunden seines außergewöhnlichen Lebens bedeckte. Sie trägt sichtbare Make-up-Spuren", schreibt das Auktionshaus. Außerdem gehöre noch eine schwarze Haarsträhne von Jacko mit dazu.
Dass es sich bei dem Angebot um authentische Erinnerungsstücke handelt, versichert ein ehemaliger Bodyguard des King of Pop. Er hat es dem Auktionshaus nicht nur schriftlich bestätigt, sondern auch noch eine Bescheinigung seines Anstellungsverhältnisses vorgelegt.