Bis heute führt Fürst Albert seine Geschäfte aus dem ehemaligen Büro seiner verstorbenen Mutter Grace Kelly im Familienpalast der Grimaldis in Monaco. Hier fühle er sich ihr und auch seinem Vater verbunden, sie seien eine Quelle der Inspiration. Mit der Zeitschrift "Gala" spricht Albert von Monaco über seine Kindheit, erzählt von seinen Eltern und davon, was er seinen Kindern weitergeben möchte.
Dass eine Kindheit im Palast auch Spaß bringen kann, daran erinnert sich der Regierende Fürst von Monaco und Oberhaupt der Familie Grimaldi gern zurück: "Meine Schwestern und ich sind überall herumgelaufen, haben unsere Köpfe in verschiedene Räume gesteckt und geschaut, wer da gerade arbeitet. Für uns Kinder war es ein Abenteuer, alles zu entdecken. Ich bin zum Beispiel mit meinen Schwestern auf der Herkules-Galerie Rollschuh gefahren."
"Der Palast ist auch ihr Zuhause"
Heute ist ihm wichtig, seinen Kindern Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella (beide 8 Jahre alt) beizubringen, dass der Palast zwar ein offizieller Ort ist, aber auch ihr Zuhause. "Wir haben ihnen schon die Prunkgemächer gezeigt und andere wichtige Räume. Wir sagen ihnen aber nicht, dass sie sich hinsetzen und einen Vortrag anhören müssen. Sie sollen Sachen für sich selbst entdecken. Das hilft ihnen, ein Gefühl dafür zu entwickeln, dass dies nicht nur ein offizieller Ort ist, sondern auch ihr Zuhause."
Von Ostern bis Oktober ist der Palast auch für Touristen geöffnet, die die Räumlichkeiten des Palastes besichtigen können. Man gewöhne sich daran, dass dann tagtäglich viele Menschen im eigenen Zuhause sind, "deshalb versuchen wir es in dieser Zeit zu vermeiden, allzu lange im Innenhof herumzustehen", so Prinz Albert gegenüber "Gala".
Wie Albert von Monaco die Balance zwischen Tradition und Moderne behalten möchte, erzählt er außerdem in dem Interview: "Um in die Zukunft schauen zu können, muss man seine eigene Vergangenheit verstehen."
Das ganze Interview können Sie in der aktuellen Ausgabe von "Gala" lesen!