Fürstin Charlène von Monaco: Ihr Leben in Bildern | STERN.de

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Der große Tag ist da! Aus Charlene Wittstock wird Charlène von Monaco. "Es ist eine Kollaboration von Karl Lagerfeld und mir. Wir wollten etwas, das zu meiner Augenfarbe passt. Es ist meine Kreation und ich bin stolz darauf. Es ist feminin und traditionell, besitzt aber einen kleinen Twist, der meinen persönlichen Stil widerspiegelt", sagte Charlène dem "Vogue"-Magazin über ihren Look für die standesamtliche Hochzeit. Die feierten sie und Fürst Albert am 1. Juli 2011 im Stadtpalast. — Der große Tag ist da! Aus Charlene Wittstock wird Charlène von Monaco. "Es ist eine Kollaboration von Karl Lagerfeld und mir. Wir wollten etwas, das zu meiner Augenfarbe passt. Es ist meine Kreation und ich bin stolz darauf. Es ist feminin und traditionell, besitzt aber einen kleinen Twist, der meinen persönlichen Stil widerspiegelt", sagte Charlène dem "Vogue"-Magazin über ihren Look für die standesamtliche Hochzeit. Die feierten sie und Fürst Albert am 1. Juli 2011 im Stadtpalast.

© Pascal Le Segretain / Getty Images

Die heutige Fürstin Charlène von Monaco kam am 25. Januar 1978 als Charlene Wittstock in Simbabwe auf die Welt. Als Kind sei sie ein "Wildfang" gewesen, erinnerte sie sich in einem späteren Interview. Früh zeigte sich, dass das Mädchen ein Schwimmtalent ist. In den 1990er Jahren zog die Familie nach Benoni, nahe Johannesburg und seitdem trat Charlène für Südafrika an. Mit 18 Jahren gewann sie die Landesmeisterschaften. 2000 trat sie bei den Olympischen Spielen an und schaffte es auf der 100- und 200-Meter-Strecke im Rückenschwimmen unter die Top 20. Gemeinsam mit drei Teamkolleginnen wurde sie Fünfte in der 4x100-Meter-Lagen-Staffel. Im selben Jahr lernte sie den damaligen Thronanwärter Albert bei einem Schwimm-Wettbewerb in Monaco kennen. Ihre Karriere beendete sie 2007.

Charlènes Eltern sind Michael und Lynette Wittstock. Die beiden sind laut "Voici" sehr sportlich – Michael spielte demnach Cricket und Rugby im Amateurbereich, Lynette war Wasserspringerin und später Schwimmtrainerin – und gaben dies auch ihren drei Kindern mit. Hier sieht man das Paar mit dem mittleren Kind Gareth an einem Fenster des Fürstlichen Schlosses in Monaco am Hochzeitstag von Charlène und Albert.

Im Februar 2006 zeigten sich Albert und Charlène das erste Mal zusammen in der Öffentlichkeit und Beisein der Presse. Auf den Rängen des Olympischen Stadions von Turin verfolgten der Fürst – er hatte 2005 die Geschäfte nach dem Tod seines Vaters Rainier übernommen – und seine Freundin die Eröffnungszeremonie.

Am 4. August 2006 ist ihre große Premiere: Charlène darf das erste Mal an der Seite der Fürstenfamilie am Rotkreuzball teilnehmen. In den Monaten davor war sie schon bei dem ein oder anderen Event der Grimaldis zu sehen gewesen, doch dieser Glamour-Auftritt sagt: Die Südafrikanerin ist die Frau an der Seite des Fürsten. In der grünen Glitzerrobe mit tiefen Ausschnitten an Vorder- und Rückseite sowie Schlitz machte sie eine äußerst gute Figur.

Ende Mai 2007 begleitete die frühere Profi-Schwimmerin den Fürsten zu einem Gala-Dinner anlässlich des Formel-1-Rennens in Monaco. Ihr lachsfarbenes Kleid stammte von John Galliano für Dior. Im Oktober 2006 hatte Hollywood-Star Penelope Cruz die Robe zur Premiere ihres Films "Volver" in New York City getragen.

Im Kreise von Alberts Schwestern, Prinzessin Caroline von Hannover und Prinzessin Stéphanie von Monaco, erschien Charlène 2007 zum Rotkreuzball.

In einer wunderschönen, zarten Robe erschien Charlene Wittstock im August 2008 zum 60. Rotkreuzball in Monaco. Die Südafrikanerin hatte ihre Haare abgeschnitten. Zu dem Zeitpunkt hat sie ihre Schwimm-Karriere an den Nagel gehängt und ist in den Zwergstaat gezogen. Eine Verlobung zeichnete sich allerdings bis dato nicht ab. Trotzdem durfte sie bei dem traditionellen Termin der Grimaldis in der ersten Reihe dabei sein. Beim Dinner saß sie neben dem Fürsten und tanzte mit ihm.

Der Rosenball 2009 stand unter dem Motto Rock'n Roll – und Charlene lieferte ab! Zu ihrer schwarzen Bustierrobe mit Pailletten von Armani und einem ebenfalls verzierten Lederhandschuh kombinierte sie eine punkige Frisur. Dagegen sah Prinzessin Caroline von Hannover etwas bieder aus.

Bibbern für den guten Zweck: Wenige Tage vor Weihnachten 2009 sprangen Charlene und Fürst Albert in die eisigen Fluten vor Monaco. Die frühere Profi-Schwimmerin wirkte trotz der winterlichen Temperaturen fröhlich und entspannt.

Da kommen Grace-Kelly-Vibes auf! Bei der amfAR-Gala in Cannes im Mai 2010 hatte Charlene Wittstock ihre Haare in Retro-Wellen gelegt. Gekonnt spielte sie mit der Erinnerung an Alberts verstorbene Mutter. Der frühere Hollywoodstar hatte seine blonden Haare ebenfalls oft in große Wellen gelegt. Mit diesen Referenzen an die ehemalige Fürstin sollte Charlene in den kommenden Jahren öfter spielen.

Zu diesem Zeitpunkt waren Albert und Charlene nicht verlobt oder verheiratet, trotzdem durfte sie ihren Partner zur Hochzeit von Kronprinzessin Victoria von Schweden mit dem Bürgerlichen Daniel Westling begleiten. In einem festlichen Kleid von Armani und großen Statement-Ohrringen sah sie fast königlich aus. Fast, denn im Gegensatz zu den royalen weiblichen Gästen trug Charlene keine Tiara im Haar.

Knapp zwei Wochen nach der Schweden-Hochzeit gab der Fürstliche Palast bekannt, dass sich Albert und Charlène verlobt haben. Am Nationalfeiertag, dem 19. November 2010, war die künftige Landesmutter erstmals in den Reihen der Grimaldis beim Gottesdienst dabei. In dem Kostüm von Armani Privé sah die ehemalige Profi-Sportlerin elegant und mit den Lederhandschuhen sehr stylisch aus.

Im Februar 2011 reiste Charlène in ihre Heimat Südafrika. Dort schwamm die Fürsten-Verlobte bei einem Charity-Wettkampf mit. So leger und entspannt wie dort sah man sie lange nicht mehr.

Es war ihr letzter Abend als Bürgerliche: Einen Tag vor der standesamtlichen Hochzeit geben die Eagles ein Konzert in Monaco zu Ehren von Albert und Charlene. In schicken schwarzen Looks feierte das Brautpaar in spe mit.

Der große Tag ist da! Aus Charlene Wittstock wird Charlène von Monaco. "Es ist eine Kollaboration von Karl Lagerfeld und mir. Wir wollten etwas, das zu meiner Augenfarbe passt. Es ist meine Kreation und ich bin stolz darauf. Es ist feminin und traditionell, besitzt aber einen kleinen Twist, der meinen persönlichen Stil widerspiegelt", sagte Charlène dem "Vogue"-Magazin über ihren Look für die standesamtliche Hochzeit. Die feierten sie und Fürst Albert am 1. Juli 2011 im Stadtpalast.

Einen Tag später, am 2. Juli 2011, zelebrierten Charlène und Albert ihre kirchliche Trauung. Die Braut schritt am Arm ihres Vaters zum Altar. Nach dem Jawort hakte sich die Fürstin bei ihrem Ehemann unter. Das figurbetonte Brautkleid in Off-White war laut "Vogue" mit 40.000 Swarovski-Kristallen und 20.000 Perlen bestickt. Insgesamt sollen die drei Näher 2500 Arbeitsstunden gebraucht haben, um das Kleid anzufertigen. Im Haar trug Charlène keine Tiara – auch wenn eigens eine für sie angefertigt wurde –, sondern ein Schmuckstück, das ihr Prinzessin Caroline lieh. Während der Zeremonie flossen Tränen bei der schönen Braut. Ob aus Rührung oder Verzweiflung – darüber wurde im Nachhinein sehr lange spekuliert.

Für den abendlichen Empfang tauschte Charlène ihr prachtvolles Brautkleid mit Schleppe gegen ein tanztaugliches Kleid mit Volants, ebenfalls aus dem Hause Armani Privé. Im Haar der Braut glitzerte eine Tiara, die Albert seiner Liebsten extra anfertigen ließ. Bisher hat sie das prunkvolle Stück aus Weißgold mit Diamanten nur einmal getragen: bei ihrem Hochzeitsempfang.

Der erste Rotkreuzball als Ehepaar! Der Fürst und die Fürstin von Monaco zeigen sich ganz innig Anfang August 2011. In ihrem fuchsiafarbenen Abendkleid von Akris zog Charlène alle Blicke auf sich. Aber nicht nur wegen der wunderschönen Robe, sondern auch wegen ihres Colliers – denn das ist eigentlich eine Tiara. Das Design erinnert – als Hommage an die sportliche Vergangenheit der Trägerin – an Wellen und so wird das Diadem auch Ocean Tiara genannt. Albert hatte das Prachtstück aus dem Hause Van Cleef & Arpels seiner Frau zur Hochzeit geschenkt.

Im März 2012 überraschte Fürstin Charlène bei ihrem Besuch in Australien mit einer neuen Frisur. Ihre Haare waren mittlerweile bis auf Schlüsselbeinlänge gewachsen. Dazu ließ sie sich ein langes Pony schneiden.

Da war der Pony wieder weg! Im Juli 2012 besuchte das monegassische Fürstenpaar Deutschland. In Schloss Bellevue wurden Charlène und Albert vom damaligen Bundeskanzler Joachim Gauck und dessen Lebensgefährtin Daniela Schadt begrüßt.

Im Januar 2013 empfing der damalige Papst Benedikt XVI. das Fürstenpaar im Vatikan. Damals war es nur ausgewählten Ehefrauen katholischer Staatsoberhäupter erlaubt, Weiß in Gegenwart des Pontifex zu tragen – Charlène war eine von ihnen. Kurz vor der Hochzeit mit Albert war sie zum katholischen Glauben konvertiert. Die Religion ist im Fürstenhaus fest verankert, einige katholische Feiertage gehören zum jährlichen Veranstaltungskalender der Grimaldis. In ihrem Dior-Look aus Weiß und Creme machte die Fürstin eine hinreißende Figur. Fast genau einen Monat später kündigte Papst Benedikt XVI. an, von seinem Amt zurückzutreten. Auf ihn folgte Papst Franziskus II., der die Farbregelung der Damen lockerte. 2016 waren Albert und Charlène bei ihm zu Gast im Vatikan. Zu diesem Anlass trug die Fürstin zwar erneut Weiß, kombinierte dazu aber einen Lippenstift in Blutrot.

Im Juni 2013 heiratet Prinzessin Madeleine von Schweden den US-Amerikaner mit deutscher Mutter, Christopher O'Neill. Fürstin Charlène reist nach Stockholm, um die monegassische Monarchie zu vertreten. In der schokobraunen Robe von Akris mit Schößchen sah die Landesmutter äußerst elegant aus. Trotzdem fiel sie auf: Charlène trug keine Tiara. Während die anderen royalen Damen allesamt ihre schönsten Juwelen aufboten, erschien sie "au naturel".

Rock'n'Roll beim Rosenball! Fürstin Charlène strahlte 2013 neben ihrer älteren Schwägerin, Prinzessin Caroline von Hannover, und Ehemann Albert in einer cremefarbenen Lederjacke. Darunter kommt das weiße Kleid von Ralph Lauren hervor. Unter der Jacke versteckt: Das eigens für die Monarchengattin angefertigte Kleid ist an den Schulterpartien mit den gleichen Kristallschnüren besetzt, wie sie Charlène um den Hals trug. Ein gewagter Look – vielleicht mit Bedacht, denn es war der letzte Rosenball der Fürstin. Ab 2014 überlässt sie das Charity-Event Caroline.

Diese Verkündung lief etwas anders als geplant: Charlènes Vater Mike verkündete südafrikanischen Medienvertretern, dass seine Tochter schwanger ist – mit Zwillingen. Die süße Nachricht verbreitete sich natürlich in Windeseile rund um die Welt. So musste das Fürstenhaus nachziehen und bestätigte die Baby-News am 30. Mai 2014 mit den Worten: "Ihre Durchlauchten Der Fürst und Die Fürstin von Monaco verkünden mit Freude die Schwangerschaft Ihrer Durchlauchtigsten Hoheit Fürstin Charlène. Die Geburt am Ende des Jahres erwartet." Gut vier Monate später bestätigte der Palast dann auch endlich das, was Mike Wittstock schon ausgeplaudert hatte: Es sind Zwillinge. Am selben Abend posierte das glückliche Elternpaar in spe bei einer Spendengala in New York City auf dem roten Teppich.

Am 9. Dezember 2014 erblickten Prinzessin Gabriella Thérèse Marie und Erbprinz Jacques Honoré Rainier das Licht der Welt. Der kleine Junge kam zwar als Zweiter auf die Welt, aber weil Monacos Thronfolge immer noch Männer bevorzugt, wird er eines Tages seinem Vater auf den Thron folgen. Einen Monat später zeigten Charlène und Albert erstmals ihren Nachwuchs auf dem Schlossbalkon dem Volk.

Am 10. Mai 2015 werden Jacques und Gabriella in Monaco getauft. Einer der Taufpaten ist Charlènes Bruder Gareth Wittstock. Der stolze Mama war es wichtig, dass alle vier Taufpaten "im normalen Leben" verwurzelt sind, schrieb "Paris Match". Für ihr Outfit und die Taufkleider der Zwillinge hatte sich die Fürstin an Dior gewandt. Die weißen Gewänder der Kinder waren mit ihren Initialen verziert. Zu ihrem Look kombinierte Charlène Perlenohrringe von Cartier und Pumps von Dior.

Ende August 2015 nimmt das Fürstenpaar erstmals mit seinen Kindern beim "Pique nique monegasque" teil. Für dieses traditionsreiche Event steckten Albert und Charlène ihre Kinder in Outfits mit Folklore-Touch. Die Fürstin zeigte sich hier mit einem Make-up, das sie in den folgenden Jahren begleiten würde: dezente Akzente um die Augen treffen auf knallrote Lippen. In Verbindung mit den hellblonden Haaren und dem weißen Outfit ein echter Hingucker-Look!

Noch ein bisschen kürzer waren Charlènes Haare im November 2015.

Im November 2016 reiste Charlène mit ihrem Bruder Gareth nach London. Dort besuchten die Geschwister gemeinsam mit Prinz ein Rugby-Match zwischen England und Südafrika. Wie es in England zu Ehren der Soldaten Tradition ist, trug das Trio eine Klatschmohn-Blüte am Revers. Wenige Wochen zuvor hatten britische Medien die Beziehung von Harry und Meghan Markle enthüllt.

Welch ein Auftritt! Im Februar 2017 posierte Fürstin Charlène am Arm ihres Mannes auf dem roten Teppich der Laureus World Sport Awards. In ihrer leuchtend roten Abendrobe von Caroline Herrera und den passenden rot geschminkten Lippen war sie der Hingucker der Preisverleihung.

Drama trifft Metallic! Beim Rotkreuzball Ende Juli 2017 erschien die Fürstin in einem glamourösen Jumpsuit aus dem Hause Atelier Versace. Das Deckhaar war einmal mehr rockig antoupiert, die Augen durch Smokey Eyes betont. An Schmuck reichten der Fürstin Diamantstecker. Noch heute ist dieser Look in vielen Best-Dressed-Listen zu finden.

Eineinhalb Jahre nach ihrer Hochzeit mit Fürst Albert rief Charlène die "Princesse Charlène de Monaco Fondation" ins Leben. Mit ihrer Stiftung fördert sie die Wassersicherheit für Menschen allen Alters und will darauf aufmerksam machen, wie wichtig es gerade für Kinder ist, frühzeitig schwimmen zu lernen. Seit 2017 fand schon vier Mal die "Riviera Water Bike Challenge statt". Dabei steht die Fürstin nicht nur winkend am Ufer, sondern schwingt sich – wie hier im Jahr 2018 – selbst auf das Wassergefährt und radelt mit einem eigenen Team im Wettbewerb.

Charlène von Monaco

Sollte ihr keiner in die Augen sehen können? Am Nationalfeiertag 2019 trug Charlène Weiß von Kopf bis Fuß. Den Hut hatte sie so drapiert, dass man je nach Wendung des Kopfes nur Mund und Kinn sah. Auf dem Balkon hatte sie die Kopfbedeckung abgesetzt und konnte sich kaum zu einem Lächeln durchringen. Die Zeitungen schrieben hinterher von der "traurigen Fürstin".

Ein weiteres Hingucker-Outfit präsentierte Charlène im September 2020 bei der "Gala for Planetary Health" in Monte-Carlo. Das silbrige Abendkleid von Jenny Packham glitzerte mit der zweireihigen Repossi-Halskette um die Wette. Den Preis rückt der Juwelier nur auf Anfrage heraus ... Auch bei der Frisur hat sich wieder etwas getan: Die Fürstin trägt erneut Pony.

Es ist zugegebenermaßen ein Schock, als sich Charlène im Dezember 2020 bei einem Weihnachtsbasar für Kinder zeigt. Aufgrund von Corona-Beschränkungen hat die Fürstin ihr Gesicht zwar mit einer Maske bedeckt, aber es gucken sowieso alle nur auf ihre Haare. Die linke Hälfte ist abrasiert. Ein Ausdruck von Rebellion? Ein Hilfeschrei? Schlicht Charlènes persönlicher Geschmack? Das weiß nur sie.

Ende April 2021 besuchte die fürstliche Familie das Rennen der Formel E in Monaco. Charlènes Haare waren zwar auf der linken Seite wieder nachgewachsen, aber die Gesamtlänge ist kürzer. Ihr Gesichtsausdruck sprach bei dieser Veranstaltung Bände. Wenig später reiste die Fürstin nach Südafrika, um sich dort gegen die Jagd auf Nashörner (wegen ihres Elfenbeins) einzusetzen. Während des Trips infizierte sie sich mit einer Hals-Nasen-Ohren-Infektion. Es war der Beginn einer monatelangen Krankheitsgeschichte, aufgrund derer Charlène das Land laut Palast nicht verlassen konnte. Zwischenzeitlich gab es Spekulationen, sie wolle Südafrika nicht verlassen, da es in der Ehe nicht gut laufe. Dem widersprach der Fürst jedoch in den Medien. Im November 2021 kehrte Charlène schließlich ins Fürstentum zurück – um wenige Stunden später das Land wieder in Richtung einer Rehaklinik zu verlassen.

So kam es, dass Prinzessin Gabriella und Erbprinz Jacques am Nationalfeiertag 2021 mit selbst gemalten Bildern eine Botschaft an ihre Mama aussandten. "Wir vermissen dich, Mami" und "Wir lieben dich, Mami", war zu lesen. Die Zwillinge hatten Fürstin Charlène einmal in Südafrika für wenige Tage besucht.

Noch etwas zerbrechlich, aber mit sichtlich fröhlicherer Laune zeigte sich Charlène im Frühjahr 2022 bei den ersten Auftritten nach ihrer Krankheit. Gemeinsam mit den Zwillingen und Ehemann Albert besuchte sie ein Rugby-Spiel in Monaco. Rein modisch gesehen war ihr Kleid von Akris ein Volltreffer und perfekt auf die Looks von Jacques und Gabriella abgestimmt.

Endlich konnte man die Fürstin beim Nationalfeiertag im November 2022 wieder sehen! Nach ihrer krankheitsbedingten Pause im Vorjahr strahlte Charlène bei ihrem Comeback umso mehr. Für den Abend hatte sie sich für ein maßangefertigtes Kleid in Dunkelbau von Terrence Bray entschieden – passend zur Hose ihres Gatten. Um ihren Körper schlang sich eine Schärpe in den Farben des Zwergstaats, an ihrer Hüfte glänzte der Hausorden der Grimaldis.

Gemeinsam reisten Charlène und Albert von Monaco im Mai 2023 nach London, um an der Krönung von Charles III. teilzunehmen. Die Fürstin brachte ein bisschen "Chaos" mit und zwar mit ihren Sandaletten, die Manolo Blahnik "Chaos" taufte. Doch mehr Aufmerksamkeit genoss der lavendelfarbene Hosenanzug mit asymmetrisch geschnittener Tunika. Dadurch betonte Charlène ihren trainierten rechten Oberarm, mit dem wohl nur die ebenso muskulöse Königin von Spanien mithalten konnte.

Neue Haarfarbe, altes Strahlen: Auf dem roten Teppich der "Golden Nymph Awards" am Ende des jährlichen TV-Festivals in Monaco wirkte Fürstin Charlène glücklich. Das nachtblaue Seidenkleid von Akris harmonierte perfekt mit ihrer Haut und den schokobraunen Haaren. Für das richtige Hollywood-Feeling sorgte das Schmuck-Set. Weiße und Gelbe Diamanten glitzerten um den Hals, an den Ohren und am Handgelenk der zweifachen Mutter. Das schönste "Accessoire" war aber das Lächeln auf Charlènes Lippen!

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