
Im Januar 2013 empfing der damalige Papst Benedikt XVI. das Fürstenpaar im Vatikan. Damals war es nur ausgewählten Ehefrauen katholischer Staatsoberhäupter erlaubt, Weiß in Gegenwart des Pontifex zu tragen – Charlène war eine von ihnen. Kurz vor der Hochzeit mit Albert war sie zum katholischen Glauben konvertiert. Die Religion ist im Fürstenhaus fest verankert, einige katholische Feiertage gehören zum jährlichen Veranstaltungskalender der Grimaldis. In ihrem Dior-Look aus Weiß und Creme machte die Fürstin eine hinreißende Figur. Fast genau einen Monat später kündigte Papst Benedikt XVI. an, von seinem Amt zurückzutreten. Auf ihn folgte Papst Franziskus II., der die Farbregelung der Damen lockerte. 2016 waren Albert und Charlène bei ihm zu Gast im Vatikan. Zu diesem Anlass trug die Fürstin zwar erneut Weiß, kombinierte dazu aber einen Lippenstift in Blutrot.
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