Während des Eröffnungskonzerts seiner aktuellen Tournee plauderte George Michael aus dem Nähkästchen und kam dabei von Höckchen auf Stöckchen. Zunächst ging es um seinen Drogenentzug. Durch die Kur habe er knappe sieben Kilo abgenommen, weil er inzwischen nicht nur auf Cannabis, sondern auch auf Fast Food verzichte.
Sein Drogenproblem war Michael besonders im vergangenen Jahr zum Verhängnis geworden, als er unter Drogeneinfluss Auto fuhr und ein Ladenlokal rammte. Dafür musste der 48-Jährige vier Wochen einsitzen. Die Knast-Erfahrung sei eine logische Konsequenz seines Lebensstils gewesen, so der Musiker. "Ich hatte das Gefühl, dass ich eine Rechnung zahlen musste und bin davon ausgegangen, dass das Gefängnis der logische Abschluss eines sehr dunklen Kapitels sei. Ich würde nicht sagen, dass es eine gute Erfahrung war, aber es war eine Erfahrung, die sein musste."
Im Gefängnis habe er wieder angefangen zu rauchen. Eine schlechte Angewohnheit, die er wieder loswerden möchte. Er habe allerdings herausgefunden, dass Twittern die perfekte Ersatzdroge darstelle. Zumindest hat er dann etwas zu tun.
