Aus Kanye Wests Wahlkampf um das Amt des US-Präsidenten ist mittlerweile etwas komplett anderes geworden. Denn nach seinem ersten Wahlkampfauftritt am vergangenen Wochenende machen sich viele Menschen vor allem Sorgen um den Rapper, der in der Vergangenheit bereits selbst über seine bipolare Störung gesprochen hatte. In seinem Song "Yikes" von 2018 hatte er seine Krankheit als "Superpower" bezeichnet.
Kanye West: neue Twitter-Tirade gegen Ehefrau Kim Kardashian
Doch vor allem seine Ehefrau Kim Kardashian würde dies vermutlich gerade anders sehen. In den vergangenen Tagen wurde sie vermehrt Opfer von Wests Twitter-Tiraden. Erst postete er auf dem Kurznachrichtendienst, Kardashian wolle ihn einsperren lassen. Jetzt legte der 43-Jährige erneut nach. Er habe schon vor Jahren versucht, sich von dem Reality-Star scheiden zu lassen, schrieb er kürzlich.
Außerdem ließ er seine 30 Millionen Abonnenten wissen, dass Kardashian mit zwei Ärzten anreisen wollte, um ihn einweisen zu lassen. Dabei wollte sie sich angeblich auf die ärztliche Vorgabe "5150" für Patienten stützen, die eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellen. Die Mutter und Managerin der 39-Jährigen, Kris Jenner, bezeichnete Kanye derweil als "Kris Jong-Un".
Er soll sich in Bunker verschanzt haben
Am Dienstagabend postete West ein Video von sich und fünf weiteren Männern. Einer von ihnen ist US-Comedian Dave Chappelle. Dieser sei extra zu ihm geflogen, "um sich zu vergewissern, dass es mir gut geht", erklärte er zu dem Clip.
Laut der britischen Zeitung "The Sun", die einen Insider zitiert, soll sich der Musiker in einem Panikraum auf seiner Ranch in Wyoming verschanzt haben. "Seit Wochen", sagte ein weiterer Insider dem US-Magazin "People", "versucht sie [Kim Kardashian West, Anm. d. Red.] Kanye Hilfe zu holen. Aber was soll man machen, wenn jemand keine Hilfe annehmen will?"