Nicht in London, sondern im beschaulichen 30.000-Einwohner Städtchen Windsor haben Meghan und Harry geheiratet. 100.000 Touristen wurden erwartet - die das Paar allerdings höchstens vor und nach der Zeremonie in der Kutsche sehen konnten. Der stern bietet einen Blick hinter die Schlossmauern.
Windsor liegt westlich von London und ebenso wie die Millionenmetropole an der Themse. Nach der Trauung werden Harry und Meghan als frischvermähltes Ehepaar eine Prozession von Schloss Windsor aus in die Stadt und wieder zurück machen:

Sollte die Sonne scheinen, tritt das Paar die Rundfahrt in einer offenen Ascot-Landauer-Kutsche an. Bei Regen steht die geschlossene "Schottische Staatskarosse" parat. Völlig unabhängig vom Wetter dürften zehntausende Royal-Fans den Staßenrand säumen.

In der St.-Georgs-Kapelle dürfen dagegen zuvor nur geladene Gäste der Trauung beiwohnen. Die Hauskapelle der Queen ist die Stiftskirche des Hosenbandordens und eine beliebte Hochzeitskirche der Familie. 1999 haben hier Prinz Edward und Sophie Wessex geheiratet. 2005 ließen Kronprinz Charles und Camilla hier ihre zivilrechtliche Trauung segnen.
Vor dem Altar nehmen am Samstag - wie in Großbritannien üblich getrennt rechts und links von Mittelgang - die Familien und Freunde des Brautpaars Platz. Darunter sind die Royals und Meghans "Suits"-Kollegen. Hinten sitzen die weiteren geladenen Gäste:

Möchten Sie alles auf einen Blick sehen? Laden Sie hier die komplette Grafik herunter.