Lindsay Lohan konnte vor Gericht eine einstweilige Verfügung gegen einen Stalker erwirken. Der Mann darf sich ihr nicht mehr nähern. Laut dem Internetportal "TMZ" erließ ein Richter des Superior Court in Los Angeles gestern die einstweilige Verfügung gegen David Cocordan. Knapp 100 Meter Abstand muss der Mann in Zukunft von Lohan halten. Die Schauspielerin hatte bereits im Mai Anzeige bei der Polizei in Los Angeles erstattet.
Damals hieß es, sie habe Angst, der Mann würde ihr etwas antun, nachdem er ihr Dutzende eindeutige Textnachrichten geschickt, sie zu Hause aufgesucht hatte und ihr bei öffentlichen Auftritten gefolgt war. "Ich befürchte, das diese Nachricht beweist, dass Mr. Cocordan einen sexuellen Übergriff plant", erklärte sie in ihrer ursprünglichen Anzeige. Der Stalker war häufig vor dem Haus des Stars gesehen worden. Die Textnachrichten, die er ihr schickte, deuteten an, dass er sich in einer Liebesbeziehung mit der 24-Jährigen wähnte. "Ich freue mich, dass wir verlobt sind", soll er zum Beispiel geschrieben haben. Es heißt, Cocordan habe psychische Probleme und sei schizophren.
Lindsay Lohan war vor Gericht nicht anwesend. Sie blieb in ihrer Wohnung in Venice, wo sie derzeit wegen Diebstahls unter Hausarrest steht.