Seit über 25 Jahren ist er der Mann an ihrer Seite: 1999 lernen sich die Bürgerliche Mette-Marit Tjessem Høiby und der norwegische Kronprinz Haakon bei einem Musikfestival kennen. Mette-Marit, damals alleinerziehende Mutter von Marius, ist eine junge Frau, die nach eigener Aussage "Grenzen testete" – dazu gehört auch der Konsum von Drogen. Marius' Vater, Morten Borg, wurde wegen des Besitzes von Kokain verurteilt und saß im Gefängnis. Dass sich Kronprinz Haakon ausgerechnet in diese Frau verliebt, sorgt in Norwegen für einen Skandal. Doch Haakon geht nach einem Dreivierteljahr in die Offensive, bestätigt die Party-Vergangenheit seiner Freundin und bittet darum, dem Paar Zeit zu geben. Ende 2000 gibt der Palast die Verlobung von Haakon und Mette-Marit bekannt. Bei der offiziellen Pressekonferenz verliest sie unter Tränen eine Entschuldigung. "Ich nutze diese Gelegenheit, um mich von Drogen zu distanzieren", betont sie. Es tue ihr leid, dass sie viele Menschen verletzt habe. "Unglücklicherweise kann ich diese Entscheidungen nicht noch einmal treffen, egal, wie sehr ich es möchte." Jetzt sei sie stärker und bereit für ihre neue Rolle
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