90 Tage musste sie sich wegen ihrer Alkohol- und Drogenprobleme behandeln lassen: US-Schauspielerin Lindsay Lohan ist nach einem Bericht des Promiportals "TMZ.com" am Dienstag aus einer Suchtklinik im kalifornischen Malibu entlassen worden. Das Portal veröffentlichte Bilder, die Lohan beim Verlassen der Klinik zeigen sollen. Dabei lächelt sie, trägt ein blaues, mit Gänseblümchen bedrucktes Minikleid und hat eine große, blaue Handtasche über den Arm gehängt. "Ich wurde entdeckt", schrieb der "Freaky Friday"-Star später bei Twitter.
Lohan hatte Anfang Mai einen Entzug in der bekannten Betty-Ford-Klinik begonnen, später aber die Therapieeinrichtung gewechselt. Mitte März brummte ein Richter der Schauspielerin als Strafe für rücksichtsloses Autofahren drei Monate in einer geschlossenen Entzugsanstalt auf. Bis 2014 unterliegt Lohan Bewährungsauflagen wegen früherer Vergehen.
Angeblich hat sich Lohan für die nächste Zeit einen Sober Coach, eine Art persönlichen Suchtberater, engagiert, der bei ihr in L.A. wohnen wird. Er soll ihr helfen zurück ins Leben zu finden - und den Drogen fern zu bleiben. Denn schon am 5. August steht der nächste TV-Termin an: Die 27-Jährige wird eine Folge einer amerikanischen Talkshow moderieren. Außerdem soll sie bereits im August Talk-Ikone Oprah Winfrey ein Exklusivinterview zu ihrem Entzug und ihrem neuen Leben geben.