Hollywood-Star Reese Witherspoon hat zugegeben, am Abend ihrer Verhaftung wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt zu tief ins Glas geschaut zu haben. Die Oscar-Preisträgerin ("Walk the Line") wurde vor wenigen Wochen mit ihrem Mann Jim Toth kurzzeitig in Polizeigewahrsam genommen, weil sie sich gegen die Anweisungen eines Beamten widersetzte, nachdem ihr Mann alkoholisiert am Steuer erwischt worden war.
"Wir sind nach Atlanta gefahren um Abend zu essen und tranken dabei ein paar Gläser Wein zu viel", sagte die 37-Jährige in der Fernsehshow "Good Morning America". "Wir dachten, wir seien noch in der Lage zu fahren, aber das waren wir ganz und gar nicht", sagte die dreifache Mutter und fuhr fort: "Eigentlich wissen wir es besser. Wir hätten das niemals tun dürfen."
Daneben ließ sich Witherspoon vor laufenden Kameras noch ein weiteres Geständnis entlocken. So habe sie gegenüber dem Polizisten vorgegeben, schwanger zu sein, in der Hoffnung, der Festnahme entgehen zu können. "Ich wusste an diesem Abend einfach nicht, was ich sagte. Ich sah, wie er meinen Ehemann verhaftete und bin sprichwörtlich in Panik ausgebrochen." Sie sei sehr respektlos gegenüber dem Beamten gewesen, was absolut "inakzeptabel" ist. Deshalb steht für sie nun definitiv fest: "Wenn ein Polizist sagt, dass man im Wagen bleiben soll, bleibt man im Wagen."