Pardis F. ist zu einer gewissen Bekanntheit gelangt, weil er einer der beiden männlichen "Hauptdarsteller" in einem Sex-Video mit Gina-Lisa Lohfink war und sich deshalb juristischen Ärger mit dem Model eingehandelt hatte. Offenbar hat der damalige Freispruch bei ihm aber keine läuternde Wirkung gezeigt. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat er schon wieder Ärger am Hals: Der 28-Jährige soll das It-Girl Nina Kristin mit Textnachrichten belästigt haben.
Der Profi-Fußballer habe die 34-Jährige via Facebook kontaktiert und eine Abfuhr von ihr erhalten. Auf sein "Hey, was geht" soll sie geantwortet haben: "Ich habe das Video gesehen. Ich bin Team Gina Lisa. Ich verurteile euch zutiefst. Dein Kumpel Sebastian soll mich bitte auch in Ruhe lassen. Vielen Dank."
Nina Kristin: "Ich bin Team Gina Lisa"
Das wollte der mehrmalige Nationalspieler von Aserbaidschan wohl nicht auf sich sitzen lassen und antwortete: "Hau ab man du hast doch keine Ahnung. Er ist nicht mein Kumpel." Daraufhin postete Nina Kristin einen Screenshot der Nachricht bei Facebook, worauf Pardis F. ausfallend geworden sein soll: "Lösch den post, sonst kriegste Post vom Anwalt!!"
Diese Drohung lief aber offenbar ins Leere, denn nach "Bild"-Informationen habe Nina Kristin daraufhin selber eine einstweilige Verfügung vorm Amtsgericht Duisburg-Hamborn erwirkt. "Ich war schockiert, auf welche Art und Weise mich ein wildfremder Mann anschreibt und beleidigt", so der Promi-"Big Brother"-Star zu "Bild". "Das ist unterstes Niveau in meinen Augen."
Ihr Anwalt Burkhard Benecken, der bereits Gina-Lisa gegen Pardis F. vertrat, bekräftigt gegenüber "Bild", dass sich seine Mandantin derartige Beleidigungen nicht gefallen lassen müsse. Die Nachrichten zeugen für ihn von einer frauenfeindlichen Einstellung. Pardis F. ist es nun untersagt, Nina Kristin weiter zu kontaktieren oder gar zu beleidigen. Sollte er sich nicht daran halten, drohe ihm ein Bußgeld von bis zu 250.000 Euro.