Es wird immer düsterer für den Sohn der Queen, Prinz Andrew. In einer neuen TV-Dokumentation äußern sich zwei unabhängige Quellen darüber, dass es zwischen dem Duke of York und der rechten Hand von Jeffrey Epstein mehr gewesen sein könnte, als eine reine Freundschaft.
Ghislaine Maxwell wurde Ende Dezember vor Gericht schuldig gesprochen in fünf Anklagepunkten und war die engste Vertraute des verstorbenen Jeffrey Epsteins. Zu seinem Bekanntenkreis gehörte ebenso Prinz Andrew, der in der Vergangenheit auch an von Epstein veranstalteten Events teilnahm und aktuell in diesem Zusammenhang von Virginia Roberts Giuffre wegen sexuellem Missbrauch verklagt wird.
Prinz Andrew und Maxwell waren sehr vertraut miteinander
In der kommenden TV-Dokumentation "Ghislaine, Prinz Andrew und der Pädophile" beim britischen TV-Sender ITV mit Moderator Ranvir Singh, die am Dienstag den 18. Januar ausgestrahlt wird, äußern sich gleich zwei Männer über das Verhältnis zwischen Maxwell und dem Prinzen. Dieses scheint in der Vergangenheit enger gewesen zu sein, als bisher bekannt war. Euan Rellie, ein britischer Investmentbanker, der in New York lebt und mit Maxwell in Oxford studierte, war regelmäßiger Gast auf den bekannten Epstein-Partys. Rellie beschreibt, dass die Chemie zwischen Maxwell und dem Prinzen auffallend vertraut und herzlich war. Er schließt nicht aus, dass zwischen beiden in der Vergangenheit mehr passiert sein könnte als Freundschaft.
Ghislaine Maxwell hatte unbegrenzten Palast-Zutritt
Auch ein zweiter Mann, ein ehemaliger Palast-Security-Mitarbeiter namens Paul Page, wird von dem Moderator Singh zu dem Verhältnis der beiden befragt. Dieser ergänzt: "Ich und ein Kollege wunderten uns, ob es zwischen Maxwell und Prinz Andrew eine intimere Bindung gab. Maxwell ging im Palast ein und aus." Auch Rellie unterstützt diese These, denn Ghislaine Maxwell beschrieb die freundschaftliche Konstellation ebenfalls so, dass Prinz Andrew ihr Freund war, nicht in erster Linie Jeffreys.
In einem Interview von 2019 könnte sogar Prinz Andrew selbst dieses Verhältnis angedeutet haben, denn er erklärte, dass auch er das Haus von Ghislaine Maxwell in Belgravia in London besucht hatte.
Quellen: Dailymail, The Sun, The Telegraph