Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist nicht gerade für seine Bescheidenheit bekannt. In einem neuen Buch spricht er deshalb davon, dass Prinzessin Diana und Queen Elizabeth II. ihm "den Arsch geküsst" hätten. Eine Aussage, die bei Charles Spencer, dem Bruder der verstorbenen Ex-Frau von König Charles III., für Gegenwind sorgt.
In einem Tweet machte Spencer seinem Ärger Luft. Er schrieb sinngemäß: "Ich bin überrascht, dass Donald Trump denkt, dass meine verstorbene Schwester Diana 'seinen Arsch küssen' wollte. Das einzige Mal, als sie ihn mir gegenüber erwähnte, hielt sie ihn eindeutig für schlimmer als eine Analfissur." Das sind Worte, die sitzen.
Donald Trump veröffentlicht neues Buch
Und sie kommen zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt für Trump. Der steht laut einem Bericht der "Daily Mail" kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Buchs "Letters to Trump". Das besteht aus 150 Briefen, die der Ex-Präsident im Laufe seines Lebens bekommen habe.
Trumps bescheidener Einordnung zufolge alles Fanbriefe: "Ich denke, sie werden ein sehr faszinierendes Leben sehen.Ich kannte sie alle und jeder von ihnen hat mir den Arsch geküsst, und jetzt küsst nur noch die Hälfte von ihnen meinen Arsch", sagte er bei der Ankündigung. Teil des Buchs soll auch ein Brief von Prinzessin Diana sein.
Hatte Trump Sex mit Prinzessin Di?
Und es ist nicht das erste Mal, dass Trump über seine vermeintliche Vergangenheit mit der ehemaligen Gattin von König Charles III. spricht. Im Jahr 2000 sagte er in einem Interview mit dem US-Moderator Howard Stern, dass er mit Prinzessin Diana Geschlechtsverkehr hatte, sie aber vorher zu einem HIV-Test gezwungen habe.
Ein Szenario, das Royal-Experten allerdings sehr anders darstellen. Im Buch "The King: The Life of Charles III." von Christopher Andersens heißt es dazu etwa, dass Trump Diana nach ihrer Scheidung aggressiv verfolgt habe, sie seine Avancen aber stets vehement abgewiesen habe. Nach Küssen auf den Allerwertesten klingt das jedenfalls nicht unbedingt.