Wirbelsturm Irma Multimilliardär Richard Branson verharrt trotz Hurrikan auf seiner Privatinsel - im Weinkeller

Sir Richard Branson auf einem Presseevent
Sir Richard Branson steht derzeit auf Platz 324 der Liste der reichsten Menschen der Welt, laut Frobes.
© dpa - Bildfunk
Philanthrop und Multimilliardär Richard Branson hat seine Privatinsel in der Karibik trotz des herannahenden Hurrikans Irma nicht evakuieren wollen. Gemeinsam mit seinem Team harrte er im Weinkeller seines Anwesens aus.

Hurrikan Irma hat in der Karibik verheerende Schäden angerichtet. Multimilliardär Richard Branson wollte aber trotz des herannahenden Sturms seine Privatinsel in der Region nicht verlassen - also harrte er kurzerhand mit seinem Team im Weinkeller des Haupthauses auf, wie er in seinem Blog erklärte.

Wie er dort weiter schreibt, sei die Insel solchen Gefahren schon öfters ausgesetzt gewesen, nur die meisten Stürme seien abgedriftet. Irma hingegen steuerte direkt auf die Insel zu. "Die Häuser auf Necker Island sind Hurrikan-sicher gebaut und sollten den extremen Wetterbedingungen standhalten. Doch bei einem Kategorie fünf Hurrikan, kann kaum mehr etwas standhalten", schreibt Branson. 

Richard Branson war gut auf Hurrikan Irma vorbereitet

Einige seiner Gäste seien aus Sicherheitsgründen frühzeitig abgereist, andere hätten ihre Reise verschoben, um den Hurrikan aus dem Weg zu gehen. Branson erklärt weiter: "Ich hoffe alle Menschen und Tiere können den Schäden der nächsten Tage entkommen." 

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"Alle von uns schliefen zusammen in zwei Räumen. Ich habe keine Übernachtungsparty mehr gemacht, seit ich ein Kind war. Komischerweise, ist es ein Privileg den stärksten Sturm jemals, mit einer so tollen Gruppe junger Menschen verbringen zu dürfen," bemerkt Branson in seinem Blog, am Tag bevor der Sturm die Insel erreichte.

Richard Branson meldet sich betroffen zurück

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Auch als der Sturm nur noch wenige Stunden vor der Insel war, vertrieb sich Branson seine Zeit noch mit einem Würfelspiel auf der Terrasse. Daraufhin hörte man für Stunden nichts von dem Milliardär, nicht auf Twitter, Instagram oder über seinen Blog. 

Zurück meldete sich Branson kurze Zeit nach dem Hurrikan Irma die Insel überzogen hatte: "Wir sind schwer getroffen von den Ereignissen der letzten 24 Stunden und sind mit unseren Herzen und Gedanken bei Freunden und Familie in der Karibik." 

Flugzeug fliegt mitten durch den Hurrikan "Irma"
Flugzeug fliegt mitten durch das Auge des Hurrikans "Irma"
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