"Mein Baby hat mich ausgesaugt" Durchs Stillen ihrer Tochter: Sat.1-Moderatorin Alina Merkau bekam künstliche Nahrung gespritzt

Alina Merkau und ihre Tochter Rosa auf Instagram
Alina Merkau hatte nach der Geburt ihrer Tochter gesundheitliche Probleme - die sollen durch das Stillen verursacht worden sein
© Screenshot Instagram/alinamerkau
Alina Merkaus Tochter Rosa ist mittlerweile drei Jahre alt und der ganze Stolz ihrer berühmten Mutter. Doch nach der Geburt hatte die Sat.1-Moderatorin mit ungewöhnlichen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Das Stillen soll Schuld daran gewesen sein.

Wenn man durch den Instagram-Account von Sat.1-Moderatorin Alina Merkau scrollt, sieht man eine glückliche Mama. Ihre dreijährige Tochter Rosa ist der Lebensmittelpunkt der 33-Jährigen. Doch es war nicht immer alles so harmonisch, wie Merkau jetzt im Interview mit der "Bild" gesteht. Durch das Stillen habe die Moderatorin nämlich schlimme gesundheitliche Probleme gehabt, erzählt sie. 

Als die kleine Rosa im August 2016 zur Welt kam, hat sich für Alina Merkau vieles verändert. Das ist normal für eine frischgebackene Mutter. Aber im Fall der "Frühstücksfernsehen"-Moderatorin waren die Veränderungen besorgniserregend: In den ersten vier Monaten nach der Geburt verlor sie 20 Kilo - obwohl sie eigenen Angaben zufolge viel aß. "Ich futterte wie ein Scheunendrescher, machte kaum Sport. Doch die Kilos purzelten nur so", schildert die 33-Jährige die damalige Situation. "Rosa hat mich quasi ausgesaugt", gibt die 33-Jährige zu. Die Folge: Sie war dermaßen geschwächt, dass sie auf ärztliche Verordnung hin künstliche Nahrung gespritzt bekam, um nicht noch mehr abzunehmen. 

Alina Merkau kehrte schon früh in ihren Job zurück

Das Stillen habe Merkau sehr viel Kraft gekostet. Trotzdem fütterte sie ihre Tochter weiter mit der Brust. Auch, als sie nach fünf Monaten Elternzeit schon wieder in ihrem Beruf zurückkehrte. "In der schlimmsten Phase hatte ich kaum Kraft, für mein Baby und meinen Job da zu sein", sagt Alina Merkau im Interview. 

Heute sind die Probleme von damals fast vergessen. Bei einer Körpergröße von 1,64 Metern wiegt die Moderatorin 55 Kilo: immer noch schlank, aber nicht besorgniserregend dünn. Warum die Berlinerin erst jetzt über die Probleme spricht: Sie hatte Angst auf Unverständnis zu stoßen, erklärt sie. Manche Frauen, mit denen sie darüber sprach, hätten das Problem nicht verstanden: "Sie sagen mir, das sei ein Luxusproblem. Ich solle mich nicht beschweren, so schlank wie ich bin", schildert sie ihre Erfahrungen. Offenbar ist diese Angst mittlerweile aber verflogen. 

maf

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