Terrorangst Al Kaida wollte Russell Crowe entführen

Oscar-Preisträger Russell Crowe hat australischen Medien gestanden, dass das Terrornetzwerk al Kaida es auf ihn abgesehen hatte. Er sollte gekidnappt werden.

Das Terrornetzwerk al Kaida wollte nach australischen Presseberichten angeblich den Hollywood-Star Russell Crowe entführen. Kurz vor der Oscar-Verleihung für seine Rolle in "Gladiator" 2001 habe ihn die US-Bundespolizei FBI gewarnt, berichtete die Zeitung "Herald Sun". Al Kaida habe damals geplant, durch die Entführung prominenter Vertreter der Unterhaltungsindustrie eine "kulturelle Destabilisierung" zu bewirken.

Von der FBI erstmals den Begriff al Kaida gehört

"Es war das erste Gespräch in meinem Leben, in dem ich überhaupt den Begriff al Kaida hörte", sagte Crowe dem Männermagazin "GQ" in einem Interview. Bei der Londoner Premiere des Films "Proof of Life" im Jahr 2001 sei er von Polizisten beschützt worden. Bei den Dreharbeiten von "A Beautiful Mind" seien FBI-Beamte dabei gewesen. Die Gefahr, in der er schwebte, hat Crowe nie recht erkannt. Er habe "niemals richtig verstanden, was zum Teufel vor sich ging". Der in Neuseeland geborene Schauspieler lebt seit seiner Kindheit in Sydney und wird dort als Australier angesehen.

DPA
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