Zoff mit der Stewardess Alec Baldwin fliegt aus dem Flieger

"Schalten Sie bitte alle elektronischen Geräte aus": Auch Hollywoodstars wie Alec Baldwin müssen sich an diese goldene Flugzeugregel halten. Wenn sie aber einfach weiter mit ihrem Handy spielen - dann werden auch sie aus dem Flugzeug geschmissen.

Flug-Turbulenzen für Alec Baldwin: Der 53-jährige Schauspieler ("30 Rock") hat am Dienstag nach Zoff mit einer Flugbegleiterin einen startbereiten Flieger wieder verlassen. Die Stewardess habe ihn auf dem Flughafen von Los Angeles "zusammengestaucht", weil er auf seinem Telefon das "Scrabble"-ähnliche Spiel "Words with Friends" gespielt habe, empörte sich Baldwin in einer Twitter-Botschaft. Das Flugzeug hätte am Flugsteig geparkt und sich noch nicht bewegt, erklärte der Schauspieler über den Kurznachrichtendienst. "Kein Wunder, dass American Airlines bankrott gegangen ist", machte der Schauspieler seinem Ärger Luft.

Wenig später twitterte Baldwin, er befände sich nun an Bord einer anderen Maschine der Fluggesellschaft American Airlines. "Die Flugbegleiter sehen schon ... klüger aus", fügte er hinzu.

"Beleidigendes Verhalten gegenüber dem Flugpersonal"

Andere Passagiere bestätigten den Vorfall. "Alec Baldwin vom Flugzeug entfernt worden", twitterte der Medienexperte und frühere MTV-Manager Michael J. Wolf. "Wir mussten an den Flugsteig zurück. Schrecklich, dass jeder warten musste", ärgerte sich Wolf.

Ein Augenzeuge namens Grant Cardone verriet zudem im Gespräch mit der "New York Daily Post": "Ich fragte, warum er rausgeworfen wurde und es war aufgrund von 'beleidigendem Verhalten gegenüber dem Flugpersonal'. Das kann man heutzutage nicht an Bord eines Flugzeugs machen, egal wer du bist - damit kannst du nicht davonkommen. Man muss netter zu ihnen sein, als sie zu dir sind", erklärte der Zeuge die heutigen Gepflogenheiten in Flugzeugen.

DPA
vim/DPA/Bang

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