Formate wie "Wem steht's besser?" und "Vorher–Nachher" faszinieren uns Menschen immer wieder. Wir wollen wissen, wie sehr ein anderes Kleidungsstück, eine neue Frisur oder das Abnehmen von 20 Kilogramm sich auf die optische Erscheinung auswirkt. Erkennt man die Menschen noch, wenn sie sich plötzlich neu stylen? Was passt besser zu ihnen? Was mögen wir persönlich lieber?
In der Schweiz findet alljährlich ein sehr männlicher Wettbewerb statt, bei dem der Bartwuchs entscheidet, wer gewinnt. Jedes Gramm zählt, denn es geht darum, welcher Mann am meisten Gesichtshaar auf die Waage bringt, nachdem es ihm abgenommen wurde. Wir haben uns die Teilnehmer von 2017 mal unter anderen "Gesichtspunkten" angesehen: Wen schmückt sein Bart und wer hat die richtige Entscheidung getroffen, sich von ihm zu trennen?
Die Hipster-Vollbart-Zeit ist vorbei
Wir erinnern uns an die Zeit vor vier, fünf Jahren, als sich plötzlich alle Männer (die es konnten) Vollbärte wachsen ließen und dazu gern auch noch Wollmützen trugen. Auf so mancher Veranstaltung, in so manchem Konzert hat man sich gefragt, wo Vadder Abraham ist, denn die Schlümpfe schienen alle vor Ort zu sein. Diese Zeit ist vorbei, spätestens seit die Corona-Pandemie die Kombination Bart und Maske deutlich erschwert hat.
Bei diesen Bildern geht es jedoch eher um die Frage: Sind wir grundsätzlich Fans von Bärten oder von rasierten Männergesichtern? Oder geht es nicht doch eher um individuelle Kriterien, bei denen man sagen muss: Ja, dem steht sein Bart! Oder: Nein, hier war das Abrasieren eine gute Entscheidung.
Bei den Schweizer Teilnehmern des Bart-Wettbewerbs von 2017 ist uns die Entscheidung nicht leicht gefallen. Manchen Männern steht einfach auch beides, so wie kurze oder lange Haare. Das ist bei Frauen ja auch nicht anders. Wir sind gespannt, was ihr sagt!
Bartglätter Test: Hier geht es zum Bartglätter Vergleich.