Der rote Badeanzug, den Pamela Anderson zu Baywatch-Zeiten trug, ist heute legendär. Die knallige Farbe, der hohe Beinausschnitt.
Bis heute ist er im Besitz der Schauspielerin, gut aufbewahrt in ihrem begehbaren Kleiderschrank. Doch das soll sich nun bald ändern, wie die 56-Jährige im Interview mit dem "People Magazin" verriet.
Sie wolle "Platz" schaffen für ihr "neues Leben". Dazu gehöre auch, dass sie ihren Kleiderschrank ordentlich ausmisten will. Neben dem Badeanzug sollen noch weitere ikonische Kleidungsstücke eine neue Besitzerin finden.
Pamela Anderson verkauft Kleidungsstücke mit Geschichte
"Ich mag es nicht, etwas zu verschwenden. Ich räume lieber meinen Kopf frei, räume meinen Kleiderschrank aus. Ich kann es kaum erwarten, dass andere sich an diesen Stücken erfreuen."
Ihr Stil habe sich im Laufe der Jahre "zweifellos verändert". Deshalb freue sie sich, "wenn andere die Freude finden, die ich hatte". Es gebe für Anderson "keinen Grund", an den Stücken festzuhalten. "Diese Erinnerungen sind dazu gemacht, sie zu teilen."
Wie "People" berichtet, gibt es noch kein Startdatum, an dem Anderson mit dem Verkauf beginnen will.
Ungewohnt privat hatte sich Anderson zuletzt in der Netflix-Dokumentation "Pamela: Eine Liebesgeschichte" gezeigt. Auch dort wird ihr Neustart dokumentiert.
Das Portal "Netflixwoche" fasst es so zusammen: "Nach einer Weltkarriere und sechs gescheiterten Ehen kehrt Pamela Anderson mit Mitte 50 wieder dorthin zurück, wo sie aufgewachsen ist: in den kanadischen 9.000-Seelen-Ort Ladysmith. 'Wie ein Lachs, der zum Sterben wieder nach Hause kommt', sagt sie dazu."
Doch tatsächlich bedeutet dieser Umzug keineswegs einen Rückschritt. Anfang 2022 feierte sie im Stück "Chicago" ihr Broadway-Debüt und wurde dafür von Kritikern gelobt.
Auch in ihrem neuen Lebensabschnitt dürfte sie also noch einmal neue Kleidung mit Geschichte ansammeln, nicht zuletzt ihren schwarzen Body, den sie auf der "Chicago"-Premiere trug.
Quelle: "People Magazin", "Netflixwoche"