Schon vor einigen Jahren habe ich mir ein paar Shopping-Regeln auferlegt, weil mich der wahllose Konsum überhaupt nicht mehr interessiert und glücklich gemacht hat. Seitdem heißt es: Haut mich ein Teil nicht komplett aus den Latschen, wird es nicht gekauft. Mich interessiert viel mehr, ob dieser Look zeitlos ist und für immer in meinen Kleiderschrank passt. Ich habe keine Lust mehr auf Teile, mit denen ich einen kurzen Shopping-Jieper stille und die im Endeffekt Monate später mit Etikett vor sich hingammeln.
Natürlich mache ich mir auch immer mehr Gedanken darum, wie und wo meine Kleidung produziert wird. Herrschen bei dem Label faire Bedingungen, welche Materialien werden verwendet, sind die Produktionswege transparent? Es gibt wirklich genug spannende und lesenswerte Artikel und Websites, auf denen man sich über zertifizierte, grüne Mode-Labels informieren kann. Das mache ich an dieser Stelle nicht – vielmehr möchte ich euch zeigen, wie viel Spaß faire Mode macht. Übrigens: Die wichtigsten Sommer-Trends findet man bei Fair-Fashion-Labels genau so wie bei großen Highstreet-Ketten.
