
Säuren gibt es nicht nur in Tonern, sondern auch als Cremes oder Seren
Mythos Nummer 3: Säure-Peelings sind gefährlich
Säure hört sich erstmal schlimmer an als es ist. Tatsächlich sind manche Säuren wahre Hautpflege-Superhelden. Der Klassiker Hyaluronsäure, der Feuchtigkeits-Booster, dürfte bekannt sein. Säuren eignen sich aber auch prima, um eure Haut zu reinigen und sie von überschüssigem Talg und abgestorbenen Hautzellen zu befreien. Das ist nicht nur wichtig, um einem fahlen Teint entgegenzuwirken, sondern auch, um Hautunreinheiten und Pickel zu vermeiden und Hautalterung vorzubeugen. Zugegeben schafft man das Meiste davon auch mit einem sogenannten mechanischen Peeling. Das sind die klassischen, die mit ihrer körnigen Struktur eure Haut polieren. Diese Peelings können allerdings die Hautoberfläche beschädigen und sensible Haut wird schnell gereizt. Generell lassen sich zwei Säure-Kategorien zu chemischen Peelings unterscheiden.
AHA (Alpha Hydroxy Acids)
Das ist die mildere, wasserlösliche Form. Sie eignet sich vor allem für normale und trockene Haut, da sie die Hautoberfläche schonend peelt. Die am häufigsten verwendeten AHAs sind Glycolic, Lactic, Mandelic und Citric Acids.
BHA (Beta Hydroxy Acids)
Diese Form ist öllöslich und reinigt daher Poren besonders gründlich. Sie eignet sich vor allem für ölige und Mischhaut und zur Behandlung von Akne. Die häufigste Form ist Salicylic Acid.
Aber natürlich handelt es sich in beiden Fällen immer noch um Säuren und deshalb solltet ihr bei der Verwendung vorsichtig sein. Wenn ihr einen Toner mit AHAs oder BHAs benutzt, empfiehlt es sich, zu Beginn diesen mit Wasser zu verdünnen bis eure Haut eine gewisse Toleranz aufgebaut hat. Cremes könnt ihr mit anderen Cremes mischen, um die Konzentration zu mildern. Säuren solltet ihr zudem nur einmal am Tag verwenden, um eure Haut nicht zu strapazieren. Am besten benutzt ihr sie abends – und morgens den Lichtschutzfaktor nicht vergessen! Säuren machen eure Haut nämlich anfälliger für UV-Schäden.
Säure hört sich erstmal schlimmer an als es ist. Tatsächlich sind manche Säuren wahre Hautpflege-Superhelden. Der Klassiker Hyaluronsäure, der Feuchtigkeits-Booster, dürfte bekannt sein. Säuren eignen sich aber auch prima, um eure Haut zu reinigen und sie von überschüssigem Talg und abgestorbenen Hautzellen zu befreien. Das ist nicht nur wichtig, um einem fahlen Teint entgegenzuwirken, sondern auch, um Hautunreinheiten und Pickel zu vermeiden und Hautalterung vorzubeugen. Zugegeben schafft man das Meiste davon auch mit einem sogenannten mechanischen Peeling. Das sind die klassischen, die mit ihrer körnigen Struktur eure Haut polieren. Diese Peelings können allerdings die Hautoberfläche beschädigen und sensible Haut wird schnell gereizt. Generell lassen sich zwei Säure-Kategorien zu chemischen Peelings unterscheiden.
AHA (Alpha Hydroxy Acids)
Das ist die mildere, wasserlösliche Form. Sie eignet sich vor allem für normale und trockene Haut, da sie die Hautoberfläche schonend peelt. Die am häufigsten verwendeten AHAs sind Glycolic, Lactic, Mandelic und Citric Acids.
BHA (Beta Hydroxy Acids)
Diese Form ist öllöslich und reinigt daher Poren besonders gründlich. Sie eignet sich vor allem für ölige und Mischhaut und zur Behandlung von Akne. Die häufigste Form ist Salicylic Acid.
Aber natürlich handelt es sich in beiden Fällen immer noch um Säuren und deshalb solltet ihr bei der Verwendung vorsichtig sein. Wenn ihr einen Toner mit AHAs oder BHAs benutzt, empfiehlt es sich, zu Beginn diesen mit Wasser zu verdünnen bis eure Haut eine gewisse Toleranz aufgebaut hat. Cremes könnt ihr mit anderen Cremes mischen, um die Konzentration zu mildern. Säuren solltet ihr zudem nur einmal am Tag verwenden, um eure Haut nicht zu strapazieren. Am besten benutzt ihr sie abends – und morgens den Lichtschutzfaktor nicht vergessen! Säuren machen eure Haut nämlich anfälliger für UV-Schäden.
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