
Konservierungsstoffe sind wichtig für die Haltbarkeit von Kosmetikprodukten
Mythos Nummer 4: Parabene sind immer schädlich
Parabene sind der ultimative Teufel in der Gesichts- und Körperpflege, um den wir auf jeden Fall einen riesigen Bogen machen – aber warum eigentlich? Parabene sind Konservierungsstoffe. Sie sorgen also dafür, dass Produkte länger haltbar sind und sich keine Bakterien oder Pilze bilden. Ihr schlechter Ruf rührt daher, dass sie als allergen gelten und nachweislich hormonell aktiv sind. In einer bestimmten Konzentration kann das Brust- oder auch Prostatakrebs verursachen. Dass Parabene in Kosmetikprodukten Krebs verursachen, ist aber nicht bewiesen. Laut dem Scientific Committee on Consumer Safety (SCCS), dem Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) und dem Bundesverband für Risikobewertung (BfR) sind bestimmte Parabene in der Kosmetik also sicher, solange sie die empfohlenen Konzentrationen nicht überschreiten. Aber warum Parabene nicht einfach ganz von der Tagesordnung streichen? Studien haben gezeigt, dass alternative Konservierungsstoffe oft mit größerer Wahrscheinlichkeit allergische Reaktionen hervorrufen als Parabene. Vollständig auf sie zu verzichten, wird also weder vom IVDK noch vom BfR empfohlen.
Methyl- und Ethylparaben
Das sind die am häufigsten verwendeten Parabene. Die maximal erlaubte Konzentration liegt bei 0,4 Prozent. In diesem Verhältnis gelten sie als sicher.
Propyl- und Butylparaben
Hierfür sind die medizinischen Ergebnisse noch nicht ausreichend. Der BfR empfiehlt eine maximale Konzentration von 0,19 Prozent für eine sichere Verwendung.
Isopropyl-, Isobutyl-, Pentyl- und Phenylparaben
Diese Konservierungsstoffe sollten nicht verwendet werden, da für sie keine gesundheitliche Bewertung vorliegt. Benzylparaben ist als Konservierungsstoff für kosmetische Mittel sowieso verboten.
Laut EG-Verordnung gilt die maximale Konzentration von 0,4 Prozent für alle Parabene. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, solltet ihr also darauf achten, dass bei den Inhaltsstoffen nur Methyl- oder Ethylparaben aufgeführt werden. Da Parabene nicht nur in Kosmetik, sondern auch in Medikamenten und Lebensmitteln verwendet werden, fallen sie nicht zwingend unter das Verbot von Tierversuchen für kosmetische Inhaltsstoffe nach EG-Verordnung.
Parabene sind der ultimative Teufel in der Gesichts- und Körperpflege, um den wir auf jeden Fall einen riesigen Bogen machen – aber warum eigentlich? Parabene sind Konservierungsstoffe. Sie sorgen also dafür, dass Produkte länger haltbar sind und sich keine Bakterien oder Pilze bilden. Ihr schlechter Ruf rührt daher, dass sie als allergen gelten und nachweislich hormonell aktiv sind. In einer bestimmten Konzentration kann das Brust- oder auch Prostatakrebs verursachen. Dass Parabene in Kosmetikprodukten Krebs verursachen, ist aber nicht bewiesen. Laut dem Scientific Committee on Consumer Safety (SCCS), dem Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) und dem Bundesverband für Risikobewertung (BfR) sind bestimmte Parabene in der Kosmetik also sicher, solange sie die empfohlenen Konzentrationen nicht überschreiten. Aber warum Parabene nicht einfach ganz von der Tagesordnung streichen? Studien haben gezeigt, dass alternative Konservierungsstoffe oft mit größerer Wahrscheinlichkeit allergische Reaktionen hervorrufen als Parabene. Vollständig auf sie zu verzichten, wird also weder vom IVDK noch vom BfR empfohlen.
Methyl- und Ethylparaben
Das sind die am häufigsten verwendeten Parabene. Die maximal erlaubte Konzentration liegt bei 0,4 Prozent. In diesem Verhältnis gelten sie als sicher.
Propyl- und Butylparaben
Hierfür sind die medizinischen Ergebnisse noch nicht ausreichend. Der BfR empfiehlt eine maximale Konzentration von 0,19 Prozent für eine sichere Verwendung.
Isopropyl-, Isobutyl-, Pentyl- und Phenylparaben
Diese Konservierungsstoffe sollten nicht verwendet werden, da für sie keine gesundheitliche Bewertung vorliegt. Benzylparaben ist als Konservierungsstoff für kosmetische Mittel sowieso verboten.
Laut EG-Verordnung gilt die maximale Konzentration von 0,4 Prozent für alle Parabene. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, solltet ihr also darauf achten, dass bei den Inhaltsstoffen nur Methyl- oder Ethylparaben aufgeführt werden. Da Parabene nicht nur in Kosmetik, sondern auch in Medikamenten und Lebensmitteln verwendet werden, fallen sie nicht zwingend unter das Verbot von Tierversuchen für kosmetische Inhaltsstoffe nach EG-Verordnung.
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