In der internationalen Luftfahrt hat es im vergangenen Jahr proportional weniger Unglücke gegeben - die Zahl der Todesopfer stieg aber an. 2024 habe es alle 880.000 Flüge einen Unfall gegeben, berichtete am Mittwoch der Internationale Luftfahrtverband Iata. Der Durchschnitt zwischen 2020 und 2024 habe dagegen bei jährlich einem Unfall alle 810.000 Flüge gelegen.
Laut Iata wurden weltweit im vergangenen Jahr 46 Flugzeugunglücke registriert. Von diesen seien sieben tödlich ausgegangen - insgesamt 244 Menschen starben. Im Jahr 2023 habe es dagegen nur 72 Todesopfer in der internationalen Luftfahrt gegeben. Zwischen 2020 und 2024 seien es pro Jahr im Schnitt 144 getötete Menschen durch Flugzeugunglücke gewesen.
Von den 244 Todesopfern im vergangenen Jahr starben allein 179 am 29. Dezember beim Absturz einer Maschine der Billigfluglinie Jeju Air in Südkorea, der schlimmsten Flugzeugkatastrophe des Landes.