Das LKA und die Generalstaatsanwaltschaft ermitteln wegen des Verdachts des sicherheitsgefährdenden Abbildens. Wie das LKA mitteilte, waren bereits am 16. Dezember von einem Zeugen mehrere Drohnen über dem Flugplatz in Manching gemeldet worden. Auch hier seien keine Verantwortlichen für die Drohnenflüge entdeckt worden.
Auch am 18. und 19. Dezember seien aus Manching und Neuburg an der Donau Drohnen über dem militärischen Sicherheitsbereich gemeldet worden, ebenso in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag. Nie konnten Verantwortliche ermittelt werden, obwohl wiederholt Polizeihubschrauber eingesetzt wurden.
Das LKA verwies darauf, dass im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nicht auszuschließen sei, dass militärische Einrichtungen und Rüstungsunternehmen ausgespäht würden. Das LKA startete einen Zeugenaufruf mit der Bitte um Hinweise auf die Drohnenflüge.