Der neue Bundesvorsitzende Geyer würdigte seinen Amtsvorgänger als "großen Kämpfer". Silberbach habe sich mit "viel Leidenschaft in Auseinandersetzungen geworfen", nicht nur im Interesse der Gewerkschaften und der Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst, sondern "darüber hinaus, für das große Ganze".
Das Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung, das Streben nach mehr Miteinander und einem fairen Ausgleich der Interessen seien für Silberbach nicht nur Floskeln gewesen. "Dafür hat er ehrlich und überzeugt gebrannt", betonte Geyer.
Der Beamtenbund ist nach eigenen Angaben mit mehr als 1,3 Millionen Mitgliedern die Interessenvertretung für Beamtinnen und Beamte sowie Tarifbeschäftigte im öffentlichen Dienst und im privaten Dienstleistungssektor. Der Dachverband hat 41 Mitgliedsgewerkschaften.