"Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis des ersten Quartals", erklärte Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing. Er sah die Bank auf Kurs, alle Ziele für 2025 zu erreichen, und verwies auf das Ertragswachstum um zehn Prozent auf 8,5 Milliarden Euro und geringere Kosten.
Alle Geschäftsbereiche konnten demnach ihren Gewinn verglichen mit dem ersten Quartal 2024 steigern. Besonders deutlich kletterte der Vorsteuergewinn in der Vermögensverwaltung um 67 Prozent auf 204 Millionen Euro.
Die Unternehmensbank legte vergleichsweise moderat um drei Prozent auf 632 Millionen Euro zu und die Privatkundenbank steigerte den Gewinn vor Steuern um 43 Prozent auf 490 Millionen Euro. Mit 1,5 Milliarden Euro steuerte die Investmentbank einen großen Teil des Gewinns der Deutschen Bank bei. Die Steigerung dort betrug 22 Prozent.
Im März hatte die Deutsche Bank angekündigt, in diesem Jahr 2000 Stellen im Privatkundengeschäft zu streichen. Betroffen sind demnach die Deutsche Bank selbst und die Tochter Postbank. Dort soll bis 2026 zudem die Zahl der Geschäftsstellen von 550 auf dann 300 sinken.