Diese Vorhaben umfassten mehr als eine Milliarde Euro an KI-Investitionen, erklärte die EU AICI. Sie hat das Ziel, die führenden KI-Entwickler Europas mit den wichtigsten europäischen KI-Anwendern in Verbindung zu bringen. "Führende Industrieunternehmen setzen nicht auf europäische KI-Startups, weil sie europäisch sind, sondern weil sie weltweit zu den besten zählen", betonte zu Fürstenberg.
Seit Februar seien bereits Investitionen in Höhe von 20 Milliarden Euro in europäische KI-Unternehmen und KI-Vorhaben geflossen. Die EU AI Champions Initiative umfasst etwa 110 der einflussreichsten europäischen Unternehmen und KI-Entwickler.
Zu den neuen Vorhaben zählt etwa die Partnerschaft des Versicherungsunternehmens Allianz mit der KI-Plattform Parloa, die individuelle Kundenberatung per KI entwickelt. Das Berliner Krankenhaus Charité und das französische Krebszentrum Gustave Roussy wollen mit Hilfe des KI-Unternehmens Owkin biomedizinische Daten besser auswerten und damit letztlich Diagnosen und Medikamente verbessern.
Deutschland und Frankreich haben den Digital-Gipfel organisiert, um die Abhängigkeit von asiatischen oder amerikanischen Lösungen bei KI zu verringern.