Die Sicherheit von Synagogen, Schulen, Geschäften, aber auch von Medien und kulturellen Veranstaltungen der jüdischen Gemeinde solle verstärkt werden. Daran werde auch die Anti-Terror-Einheit Opération Sentinelle der Armee beteiligt.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verurteilte den "anti-semitischen Anschlag" in Washington und sprach seinem Amtskollegen Isaac Herzog und den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus. Außenminister Jean-Noël Barrot sprach von einem "schrecklichen Akt anti-semitischer Barbarei".
In der US-Hauptstadt waren am Mittwochabend (Ortszeit) ein Mitarbeiter und eine Mitarbeiterin der israelischen Botschaft in der Nähe des Jüdischen Museums erschossen worden. Nach Angaben der Polizei rief der mutmaßliche Täter bei seiner Festnahme "Free Palestine" (Freiheit für Palästina).