Stätte

Artikel zu: Stätte

Die Mandara-Berge in Kamerun

Unesco nimmt zwei afrikanische Stätten auf ihre Welterbe-Liste auf

Die UN-Kulturorganisation Unesco hat zwei Stätten in Kamerun und Malawi auf ihre Welterbe-Liste aufgenommen und damit der unterdurchschnittlichen Repräsentation Afrikas auf der prestigeträchtigen Liste ein wenig entgegengewirkt. Die in Paris tagende Welterbe-Kommission gestand den Status am Freitag zum einen der Diy-Gid-Biy-Landschaft in den Mandara-Bergen im äußersten Norden Kameruns zu. Diese besteht aus archäologischen Stätten, die wahrscheinlich zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert entstanden, umgeben von landwirtschaflichen Terrassenanlagen und religiösen Stätten.
Bruno Retailleau

Frankreichs Innenminister verschärft Sicherheit an jüdischen Stätten

Nach den tödlichen Schüsse auf zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Washington hat Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau eine verschärfte Überwachung jüdischer Stätten angeordnet. Der Innenminister forderte die Präfekten auf, die Sicherheitsmaßnahmen so zu verschärfen, dass diese "sichtbar und abschreckend" seien, wie es in einem Schreiben heißt, das der Nachrichtenagentur AFP in Paris vorliegt.
Römische Münze

Schmuggel archäologischer Objekte: 37.700 Stücke beschlagnahmt

Manche suchen archäologische Stätten mit Metalldetektoren ab, andere plündern Wracks aus: Im vergangenen Jahr sind 80 Menschen wegen illegalen Handels mit Kulturgütern festgenommen worden. Dabei seien 37.700 Objekte beschlagnahmt worden, teilte Interpol am Donnerstag in Lyon mit. Dazu zählten etwa antike Geldstücke, historische Musikinstrumente und archäologische Fundstücke, die auf illegale Weise online verkauft werden sollten.
Pyramide in Chichen Itzá

Wirbel um Besuch von Youtube-Star MrBeast in berühmten Maya-Stätten in Mexiko

Ein Besuch des Youtube-Stars MrBeast an berühmten archäologischen Stätten in Mexiko hat eine heiße Diskussion ausgelöst - und sogar die mexikanische Präsidentin Claudia Sheinbaum auf den Plan gerufen. Die Staatschefin forderte am Mittwoch (Ortszeit) von den zuständigen Behörden eine Erklärung, wie der US-Influencer in eigentlich für die Öffentlichkeit gesperrte Bereiche gelangen konnte. Zuvor hatte ein Video von MrBeast aus alten Maya-Stätten für heftige Kritik gesorgt.
Video: Eine Stätte für ukrainische Ballerinas

Video Eine Stätte für ukrainische Ballerinas

STORY: Nach der Flucht wieder Ballettpositionen und Choreografien trainieren zu können, das ermöglicht das Ensemble des Berliner Staatsballetts ukrainischen Tänzerinnen. Mit gestützt wird diese Initiative von Iana Salenko. Die Primaballerina stammt selbst aus Kiew, seit 2005 steht sie in Berlin auf der Spitze. Die Schwierigkeiten der neuzugezogenen Kolleginnen kann sie nachvollziehen. "Ich möchte ihnen helfen. Ich verstehe, wie sie sich jetzt fühlen. Sie haben ihren Job verloren, sie haben alles verloren.“ Und Salenko hat das Gefühl, dass das Angebot auf extrem positive Resonanz stößt. "Sie freuen sich und sind dankbar für alles, was ich für sie machen kann, für jede Unterstützung. Sie bedanken sich mit Liebe, weil sie es sonst vielleicht nicht zurückgeschafft hätten. Wenn sie sich mit anderen kurzschließen können oder hier trainieren, dann habe ich irgendwie meinen Beitrag geleistet. Der ist zwar nur klein, aber ich spüre das Glück.“ Doch natürlich sind auch alle anderen Nationalitäten im Ensemble willkommen, unterstreicht Christiane Theobald, Kommissarische Intendantin vom Staatsballett Berlin. Denn Tanz sei dazu da, Menschen zu verbinden und nicht auszugrenzen. "Wir haben ganz, ganz viele Nationalitäten hier. Und es ist unsere wirklich wichtige Aufgabe, dass es nicht zu einer Russenphobie kommt, sondern dass wir familiär im wertschätzenden Miteinander so weitermachen, wie wir vorher auch miteinander umgegangen sind." Aufgrund der Neuzugänge werden aktuell laut der Ballett-Dramaturgin Theobald mehr Tanzschuhe und PCR-Tests benötigt. Spenden seien dabei durchaus willkommen.