Unesco

Artikel zu: Unesco

Khaled El-Enany

Ägyptischer Ex-Tourismusminister el-Enany zum Unesco-Chef nominiert

Der frühere ägyptische Tourismusminister Khaled el-Enany ist zum künftigen Unesco-Generaldirektor nominiert worden. Der Exekutivrat der UN-Organisation, dem 58 Länder angehören, entschied sich am Montag, den 54-Jährigen zur Wahl zu empfehlen, wie die Präsidentin des Gremiums, Vera El Khoury Lacoeuilhe verkündete. Die Abstimmung der Generalversammlung im November in Usbekistan gilt als Formsache.
Edouard Matoka (l.) und Khaled el-Enany

Unesco wählt Nachfolger von Generaldirektorin Azoulay

Der Exekutivrat der Unesco entscheidet am Montag  (18.00 Uhr) über die neue Spitze der UN-Kulturorganisation. Als Favorit gilt der ehemalige ägyptische Tourismusminister Khaled el-Enany. Er tritt gegen den Kongolesen Edouard Matoka an, der langjährige Außenbeauftragte der Unesco. Die Wahl des Exekutivrats, dem 58 Länder angehören, ist zunächst nur eine Empfehlung. Die Abstimmung der Generalversammlung im November gilt dann aber als Formsache.
Neu eröffnete Grabstätte von Amenhotep III.

Nach Restaurierung: Grab von Amenhotep III. im ägyptischen Tal der Könige eröffnet

In Ägypten ist nach mehr als zwei Jahrzehnten der Restaurierung das Grab von Pharao Amenhotep III. offiziell für die Öffentlichkeit geöffnet worden. Ägyptens Minister für Tourismus und Altertümer, Sherif Fathy, enthüllte am Samstag die mehr als 3000 Jahre alte Grabstätte mit ihren beeindruckenden Fresken. Es handelt sich um eines der gößten Gräber im Tal der Könige in der Nähe der oberägyptischen Stadt Luxor.
Frankreichs Präsident Macron beim Besuch von Al-Ula 2024

Frankreich eröffnet Kulturzentrum in Saudi-Arabien

Um seine Partnerschaft mit Saudi-Arabien auszubauen, will Frankreich am Donnerstag ein neues französisch-saudiarabisches Kulturzentrum in der Oase Al-Ula eröffnen. Zur Eröffnung werden Außenminister Jean-Noël Barrot und Kulturministerin Rachida Dati erwartet. Die "Villa Hegra" ist nach der antiken Stadt der Nabatäer benannt, an deren Ausgrabung viele französische Archäologen beteiligt waren. Die Ausgrabungsstätte zählt zum Unesco-Welterbe.